Bei Ulrich und Peter Stein hängt der Himmel voller Trauben, hier werden sie innerhalb kürzester Zeit zum Weinkenner. Die Familie ist seit dem 16. Jahrhundert mit dem Wein verbunden. Die Söhne Peter und Ulrich führen die Tradition des elterlichen Betriebes mit viel Kreativität fort.
Die Zusammensetzung des Weines ist von vielen Faktoren abhängig. Witterung, Traubensorte, Bodenart, Düngung, Erntemenge und Lesezeitpunkt und Kellerbehandlung bestimmen den Geschmack des Weines. Die Steinweinberge betreiben einen ökologischen Anbau. Nur Pilzkrankheiten werden mit umweltschonenden Fungiziden bekämpft. Andere chemische Mittel kommen nicht zum Einsatz. Die Steinweinliste ist umfassend. Der trockene Traubenflüsterer, der fruchtsüße Bacchus-Riesling oder der feinherbe Blauschiefer sind hervorragende Alltagsweine. Die gehobenen trockenen Qualitäts- und Prädikatsweine, wie Alfer Hölle oder Bremmer Calmont. Zu den besonders hochwertigen Weinen gehören der Ürziger Gewürzgarten und die Calmont Spätlese. Absolute Spitzenweinen sind die feinherben Rieslingweine im Barrique, edelsüße Auslesen, Beerenauslesen und Eisweine. Auch das Rotweinangebot ist vielseitig. Schon viele Künstler wie Wolfgang Niedecken, Johannes Navrath gestalteten für bestimmte Weine das Etikett. Im Jahrgang 2009 findet sich auf den Flaschen St. Aldegunder, Palmberg-Terrassen und Riesling-Spätlese die Steinlaus von Loriot wieder.
Das Haus Waldfrieden in Alf können sie die Steinweine mit einem wunderbaren Blick über die Mosel genießen. Wer mehr über Wein erfahren möchte, sollte die Weinbriefe lesen, die jährlich von der Familie Stein veröffentlicht werden. Der Weinbrief vom Frühjahr 2009 enthält wertvolle Informationen über die Bewertung der Weine und welchen Einfluss die Witterung in den letzten Jahren auf die Weine hatten. Neuste Informationen zum Thema Strohwein können dort nachgelesen werden. Strohwein ist ein ganz besonderer Wein, deren Herstellung bis 2009 verboten war. Gesundheitschädigende Bakterien könnten vom Stroh auf die Weintrauben übertragen werden. Das Weingesetz hat seine Ursprünge im römischen Reich, als der römische Kaiser Domitian (51-96) im Jahr 92 den Provinzen außerhalb von Italien verbot Rebstöcke anzupflanzen. Kaiser Probus hob dieses Verbot im Jahr 280 wieder auf. Die erste Satzung des Weines gegen Weinfälschungen wurde 1498 in Freiburg/Breisgau erlassen. Die Qualität des Weines wird nach dem Mostgehalt bewertet.
Die Trauben zum Strohwein trocknen auf Strohmatten mindestens drei Monate und werden danach gepresst. Durch den Wasserverlust steigt Zuckergehalt und es entsteht ein sehr schwerer, lange haltbarer Wein mit rund 14 % Alkohol.
In Österreich, Frankreich, Griechenland, Italien und Spanien wird Strohwein schon lange hergestellt. Die österreichischen Winzer haben sich mittlerweile den Namen Strohwein schützen lassen. Deshalb taufte die Familie Stein den Namen in das moselfränkische Dialekt Striehween um, und ließ sich den Namen patentieren. http://www.stein-weine.de

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Montag, 23. August 2010 um 12:24 Uhr in Mosel | 7449 Aufrufe

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Wer mal 700 Traktoren und Bulldogs auf einmal sehen möchte, der muss zum Oldtimertreffen nach Kröv an der Mosel. Bulldogs und Traktoren treffen sich schon seit 20 Jahren in Kröv. Diesmal vom 20. bis 22. August. Beim ersten Oldtimertreffen kamen 56 Traktoren. Vor zwei Jahren waren es 700 die in einem Korso durch den Moselort Kröv zogen. Hier können sie Lanz und Hanomagtraktoren aus den 30ziger und 40ziger Jahren bewundern. Viele Lanztraktoren haben einen weiten Weg hinter sich. Immerhin sind es von Leipzig bis zur Mosel 600 Kilometer. Dieses Jahr ist ein Hürlimann aus der Schweiz der Star. Dieser Traktor aus dem Jahr 1936 stand Jahrzehnte in der Scheune. Jetzt erscheint der Einzylinder mit 10 PS in neuem Glanz. Deshalb sind auch viele Schweizer zu Gast an der Mosel. Wie Gerda und Jacob aus der Schweiz die das Alphorn erklingen lassen. Am Samstag startet ein Wasserflugzeug auf der Mosel und bietet Rundflüge an. Am Freitagabend ab 19.00 Uhr spielt „Midnight Express“ live. Samstag ab 17.00 Uhr fahren alle Traktoren duch Kröv. Um Mitternacht leuchtet das Moselufer im bengalischen Feuer. Und am Sonntag werden 100 Flaschen Kröver Nacktarsch verlost. Einer der berühmtesten Moselweine.

Hier noch kurz die Firmengeschichte von Lanz. Die Firma kommt aus Mannheim und wurde 1859 von Heinrich Lanz geführt. Damals noch eine Speditionsfirma. Lokomobile, Großbulldogs, Kriegszugmaschinen wurden bis 1931 unter der Familie Lanz gebaut. Dann übernahm die Aktienmehrheit die Deutsche Bank. Ab 1939 wurden sechs Bulldoggrundtypen entwickelt. Ackerbulldogs, Eilbulldogs, Verkehrsbulldogs liefen vom Stapel. 1956 übernimmt John Deere die Aktienmehrheit bei Lanz. 1957 wurde die letzte Lanzkonstruktion hergestellt und 1960 der Firmenname in „John Deere – Lanz Ag umgewandelt. Zu beginn des 20 Jahrhunderts war die Anschaffung eines Traktors eine Sensation, das fotografisch festgehalten wurde. 1921 stellte Fritz Huber den ersten Bulldog mit 12 PS vor. Das besondere am Motor war die Brennstoffvielfalt. Der Einzylinder Glühkopfmotor lief mit Schwerrölen, Destillationsrückständen oder Teerölen. Wer mit einem Traktor in einen Wassergraben rutschte, musste sich selbst freischaufeln, da es weit und breit kein anderes motorisiertes Fahrzeug gab.

Ein Hürlimann ist der Rolls Royce unter den Traktoren. Die meisten Bestandteile wurden im Haus angefertigt. Hans Hürlimann gründete 1929 in St. Gallen das Schweizer Unternehmen. 1939 kam der erste Dieselmotor mit Direkteinspritzer auf den Markt. Das war damals eine Weltneuheit. Seit 1979 gehört das Unternehmen zu Same-Deutz-Fahr. Die Same Gruppe ist ein italienischer Konzern, die sich auf Traktoren spezialisierte. 1993 wurden auch kleine Traktoren für den Gemüse- und Weinbau hergestellt. 1995 wurde Klöckner-Humboldt-Deutz übernommen. Heute werden die Traktoren in Polen, Indien und Italien produziert. http://www.oldtimer-kroev.de/

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 19. August 2010 um 09:22 Uhr in Mosel | 7767 Aufrufe

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Wenn die Temperaturen auf angenehme 20 Grad sinken, ist es Zeit für schöne Wanderungen. Eine leichte Wanderung zum Anfang ist die Cochemer Moseltour. Auf diesem Rundweg von Cochem in Richtung Bernkastel finden sie Traumausblicke und gleich zwei Moselschleifen auf einmal. Das Gebiet liegt zwischen Ellenz-Poltersdorf und Cochem. Insgesamt 14 Kilometer geht es mit einer Höhendifferenz von 466 Meter durch Wälder, Felder, Wiesen, entlang des Ebernacher Baches. Genaue Informationen erhalten sei beim Eifelverein. http://www.eifelverein.de/go/wanderprogramm.html

Eine andere Richtung führt auf dem Moselsteig von Cochem nach Karden, 15 Kilometer an der Mosel entlang. Zuerst geht der Weg steil hoch durch die Weinberge auf den Pinnerberg. In diesem Wirtshaus können sie den ersten Kaffee trinken. Immer dem weißen „M“ entlang in Richtung Klotten nach Karden. Auf dieser Tour wandern sie durch Weinberge der Sonnenuhr, durch Wälder und sehen einen jüdischen Friedhof in Kehren. Die genaue Wegbeschreibung finden sie auf http://www.moselhoehenweg.de/
Schon 1910 wurde rechts und links der Mosel Wanderwege angelegt. Alle Wanderwege führen immer nach Koblenz oder Trier. Von Höhenwegen bis zum Flusstal hinauf zu schönen Ausblicken, bieten die Wanderwege immer neue Seiten der Landschaft. Seit 1972 ist der Eifelverein für den Moselhöhenweg auf der linken Seite zuständig. Bis Wasserbillig in Luxemburg sind es 195 Kilometer. Auf der linken Seite sind viele Weinberge, die sich im Sommer durch das Schiefergestein stark aufheizen.

Das Weisse „M“ steht auf Bäumen, Masten, Häusern oder direkt auf der Straße geschrieben. „MV“ sind Verbindungswege zu Orten ins Tal. Empfohlene Etappen sind im Durchschnitt 25 bis 30 Kilometer lang. Die Etappen der linken Moselseite: Von Koblenz bis Hatzenport, Hatzenport bis Cochem, Cochem bis Alf, Alf bis Ürzig, von Ürzig bis Klüsserath, von Klüsserath bis Schweich, von Schweich bis Trier und schließlich von Trier bis Wasserbillig.

Auf der rechte Moselseite beginnt der Hunsrück mit seinen schattigen Wäldern in denen noch viele Rehe und Wildschweine leben. Dieser Weg ist eher an einem heißen Sommertag zu empfehlen. Der Hunsrückverein ist für diese Seite zuständig. Auf diesem Wanderweg gelangt man selten direkt ans Moselufer. Dafür führen die Wege durch dunkle Wälder mit hervorragenden Ausblicken auf das Moselflusstal. Von Koblenz bis Perl in Luxemburg sind es 257 Kilometer.
Wer nicht zu den Profiwanderern gehört kann ein Teil des Weges, oder Themenwanderwege gehen. Die Moselerlebnisroute bietet zum Beispiel die Wanderung auf der Festungsruine Mount Royal in der Nähe von Bernkastel an. Viel Ausblick hat der Wanderweg von Traben-Trarbach über die Burgruine Grevenburg nach Starkenburg. Oder entlang der Kanonenbahn. Diese Eisenbahnstrecke wurde zu militärischen Zwecken 1879 entlang der Mosel gebaut http://www.mosel-erlebnis-route.com

Für alle die es gar nicht mit dem Wandern haben, bietet das Mosel-Gäste-Zentrum in Bernkastel eine Abendführung in Zeltingen an: 17. August, 14. September, 12. Oktober, jeweils um 19:30 Uhr
Treffpunkt: Verkehrsbüro, Uferallee 13, oder eine Führung durch den historischen Ortskern von Rachtig: 19. August, 16. September, 14. Oktober, jeweils um 19:30 Uhr
Treffpunkt: Brunnenplatz an der Pfarrkirche St. Marien weitere Infos: http://www.bernkastel.de


# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Montag, 16. August 2010 um 21:15 Uhr in Mosel | 8433 Aufrufe

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Dieses Wochenende steht die Moselstadt Trier auf dem Programm. „Brot und Spiele“ ist das einzigartige Römerspektakel mit vielen Shows, Lichtinstallationen und Theaterbühnen. Im Amphitheater spielt die neue Inszenierung „Der Kampf des Herkules“. Der unbesiegbare Gladiator Herkules kämpft gegen die siebenköpfige Hydra aus der Herkulessage. Die spannende Geschichte beruht auf historischen Quellen und spielt an einem Originalschauplatz. Im Amphitheater kämpften schon vor 2000 Jahren Gladiatoren. In den Kaiserthermen wird das alltägliche leben der Römer dargestellt. Selbst kann man auch mit anfassen. Bogenschießen, Töpfern, Schreinern, oder Schmieden. Hier erleben sie, wie Handwerker vor 2000 Jahren gearbeitet haben. Sie können als Geselle einem Mosaikleger helfen oder zusehen, wie ein Steinmetz ein Sarkophag aus rohem Stein haut. Die römischen Lehmbaumeister rekonstruieren eine historische Wand aus einer Grabung in Trier und im Palastgarten kämpfen römische Legionäre mit germanischen Kriegern.
Für Nachtschwärmer sind die Kaiserthermen kunstvoll beleuchtet. Coole Musik zum chillen und römischen Drinks im Caldarium, dem ehemaligen Warmwasserbecken. Das Caldarium ist dieses Wochenende speziell zu diesem Event geöffnet. Jeweils um 21.00 Uhr werden die Kaiserthermen in eine mystische Klang- und Lichtinstallation verwandelt. In den unterirdischen Gängen treffen sich antike Götter und Menschen. Die Tanzperformance erzählt vom antiken Mythos Zeus dem Kriegshelden Amphitryon und seiner Gattin Alkmene. Inszeniert vom Choreographen Alexander Galitski und komponiert von Peter Mergener.
Hier noch etwas zur Geschichte. In der Kaiserzeit trafen sich die Römer nicht nur zur notwendigen Körperreinigung, sondern zum Plaudern und entspannen. Das Großbauprojekt Kaiserthermen begann 293 n.Chr. und hatte mehrere Bauphasen. 316 n.Chr. blieben die Bauarbeiten 50 Jahre liegen, da Kaiser Constantinus (305-337) nach Konstantinopel umzog. Sehr wahrscheinlich sind nur das Caldarium, Kesselhaus und Tepidarium vollendet worden. Kaiser Flavius Gratianus führte die Bauarbeiten von 367 bis 436 weiter. Da die Kirche öffentliche Badehäuser ablehnte, rasteten in den Kaiserthermen nur noch Truppen und Pferde. Das Caldarium diente als Exerzierhalle.
Am Samstag um 10.00 Uhr marschieren römische Legionäre durch die Innenstadt Trier an der Porta Nigra vorbei zu den Kaiserthermen.
Bei dieser Gelegenheit lohnt sich ein Besuch im Rheinischen Landesmuseum. Die Multimedia-Show „Im Reich der Schatten“ Leben und Lieben im römischen Trier – ein mediales Raumtheater ist eine aussergewöhnliche Installation. Die Abenteuer des Asper und Merkur werden auf meterhohe Grabdenkmäler projiziert. Mit Filmsequenzen, Musik und Sprache werden die Reliefs wieder lebendig. Während der „Brot und Spiele“ gibt es einen Sonderpreis zu 5,50 Euro. Die Installation ist jeweils um 11.30, 14.00 und 17.00 Uhr zu sehen. http://www.brotundspieletrier.de/

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 12. August 2010 um 19:11 Uhr in Mosel | 5086 Aufrufe

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Wer an der Mosel Urlaub macht sollte unbedingt die Weine probieren. Die Auswahl bei der Vielzahl von Weinen Wer sich in Weinen nicht auskennt, hat es schwer sich bei dieser Vielzahl von Weinen zu entscheiden. Da helfen Empfehlungen, Weinproben, oder einfach ausprobieren. Rotwein, Rosé, Weißwein lieblich oder trocken, an der Mosel ist für jeden Geschmack etwas dabei. Hier sind einige Siegerweinen des Gastronomiewettbewerbs „Der beste Schoppen“ aus der Verbandsgemeinde Bernkastel. Der 2009er Spätburgunder Qualitätswein aus der Kategorie Rosé/Weißherbst vom Weingut Thanisch aus Lieser. Die Familie Thanisch baut seit 1648 Weine an. Das Weingut liegt im Weinort Lieser, nur drei Kilometer von Bernkastel entfernt. http://www.thanisch.de/
Der Rotwein 2009er Maring Noviander Honigberg Spätburgunder Quatitätswein vom Weingut Rosenhof. Ein lieblicher Riesling Kemmer’s Panorama-Hotel in Graach-Schäferei. Der Wein kommt aus dem Weingut Gerd Fritzen in Osann-Monzel.
Vier Weinstuben in Bernkastel-Kues sind mit der Medaille „Haus der besten Schoppen“ ausgezeichnet. Diese Medaille bekommen nur Weinstuben, die mindestens zwei Drittel der Schoppenweine in den letzten zwei Wettbewerben eine Auszeichnung erhielten.
Dazu gehören: Die Weinstube Schmitz-Bergweiler in Bernkastel-Kues, ganz in der Nähe vom Märchenhotel in der Karlstraße 13. Das Domizil Schiffmann in Mülheim, Hotel Restaurant Zeltinger Hof, SVM Mittelmosel Zeltingen 1975 e.V. in Zeltingen. Auf der Webseite http://www.derbesteschoppen.de haben sie einen Überblick über die prämierten Weine.

Aber was bedeutet eigentlich das Wort Schoppen? Schoppen kommt von schöpfen, ein Gefäß für Flüssigkeiten. Das Wort ist aus dem Niederdeutschen ins Französiche gewandert von dort wieder zurück ins Hochdeutsche. Heute ist ein Schoppen immer ein alkoholisches Getränk. Wer einen Schopppen bestellt, kann auch mal Bier oder Apfelwein bekommen, je nach Region. Aber in der Regel ist ein Schoppen ein Glas Wein. Die Menge ist unterschiedlich. Das variiert zwischen einem viertel und einem halben Liter. In der Schweiz heißen alle Babytrinkflaschen mit Schnuller Schoppen. Besonders in ländlichen Gebieten trifft man sich zum Frühschoppen nach der Messe, um über Politik und Neuigkeiten zu sprechen. Der Frühschoppen ist Männersache. Bis in die 60ziger Jahre waren Frauen bei Frühschoppen verboten oder zumindest nicht erwünscht.

Und wie erlebt man den ultimativen Weingenuss? Der Geruch macht 90 Prozent des Geschmackserlebnisses aus. Es ist unglaublich, wie viele Nuancen man über den Geruch erkennen kann. Filigrane Rieslingweine mit saftigem Körper und großem Potential. Und was bedeutet das? Weine können fruchtig, blumig, holzig, rauchig oder würzig schmecken. Der erste Schluck muss geschlürft werden. Mit der Luftzufuhr setzt der Wein noch mehr Duftstoffe frei. Nach dem Herunterschlucken eröffnen sich weitere Geschmacksnuancen die ausgekostet werden sollten. Danach den Mund mit Wasser ausspülen, damit die Geschmacksnerven für weitere Weinerlebnisse bereit sind. Im Wein befinden sich rund 500 Stoffe. Ein körperreicher Wein muss nicht viel Alkohol besitzen, sondern viele Extrakte, also Substanzen. Die extraktreichen Weine sind körperreich, vollmundig oder voll. Flach, dünn oder kurz werden extraktarme Weine bezeichnet.

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 10. August 2010 um 08:02 Uhr in Mosel | 5579 Aufrufe

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