Das Moseltal ist von der New York Times zu den Orten erkoren worden, die man gesehen haben muss. Auf der Liste der 52 Orte auf der ganzen Welt steht das Weinbaugebiet Mosel auf Platz 34 und ist als als einziges Reiseziel in Deutschland angegeben. Die Region wird mit Artenvielfalt, neue Wanderwege und schönen Schlössern beschrieben. Da ist es dann auch nicht so tragisch, wenn im Artikel die Mosel als wilder Fluss, auf dem man Kanufahren kann, beschrieben wird. Ganz in der Nähe kann man tatsächlich Kanu fahren. Denn der unerschlossene Fluss befindet sich auf der Saar, zwischen Schoden und Wiltingen. Dieser Teil der Saar ist ein Naturschutzgebiet und weitgehend naturbelassen. Auch auf der Mosel sind bunte Eisvögel, Reiher, Kraniche und Schwäne zu sehen. In der ganzen Region können sie Wein aktiv erleben. Bei einer Wanderung auf dem Moselsteig oder einem Besuch in einem Kellergewölbe mit einem guten Glas Riesling.

Weingut Daniel Bach in Cochem: Die Weinprobe im Gewölbekeller ist jeden Dienstag um 19.30 Uhr

Das junge Weingut Daniel Bach in Cochem ist ein optimaler Ausgangspunkt, um die Mosel zu erkunden. Die 1,5 ha Rebfläche, verspricht elegante, spritzige und leichte Weine, die in gemütlicher Atmosphäre jeden Dienstag mit sechs verschiedenen Weinen, fachkundigen Erklärungen und lustigen Anekdoten rund um den Wein probiert werden können.

Weinerlebnistour - jeden Samstag um 10.30 Uhr

Start der Wanderung ist am Weingut in der Brausestraße 1 in Cochem-Sehl. Nach der Begrüßung durch den Jungwinzer führt der Weg durch die Klosteranlage des altehrwürdigen Klosters Ebernach. Bei einem Rundgang durch die Weinlage „Cochemer Klostergarten“ werden die Weinfreunde mit der Arbeit des Winzers im Weinberg vertraut gemacht. Natürlich darf ein Gläschen Wein im Weinberg nicht fehlen. Nach ca. 1 Stunde und einer Wanderung von rund 3 km treffen wir wieder im Weingut ein. Dort werden der alte Gewölbekeller mit den Holzfässern, die Kelterstation und das Flaschenlager besichtigt und fachkundig erläutert. Im Winzerhaus, welches die einzige Cochemer Straußwirtschaft beheimatet, können sich die Teilnehmer anschließend auf eine fachkundige Weinprobe (6 Proben) und eine deftige Vesper freuen. Anmeldung erbeten unter 0175-4193123.

Kloster Ebernach in Cochem liegt sehr schön mit Blick auf die Mosel

Die Anfänge des Klosters gehen auf eine Schenkung von Ritter Johann von Evernach und Gattin Mechthild an die Benediktinerabtei Laach im Jahre 1130 zurück. Die Propstei erhielt 1673 das danebenliegende Weingut. Die Liegenschaften gerieten an einen reichen Cochemer Arzt, der sie 1887 an die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz verkaufte. Diese nahmen Menschen mit Krankheiten, Gebrechen und Behinderungen auf. Seit dem Zweiten Weltkrieg widmete man sich im Kloster Ebernach unter der Trägerschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz der Betreuung von lern- und geistig behinderten Menschen. Heute leben rund 300 behinderte Menschen in den verschiedenen Abteilungen und Wohngruppen des Klosters.


 


 


 


 


 


 


 

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Montag, 08. Februar 2016 um 12:58 Uhr | 2829 Aufrufe

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