Ein Top-Ereignis für die Freunde hervorragender Tröpfchen: “Wein im Schloss” in Koblenz (am Sonntag, 4. Mai) hat sich als Präsentation von Topwinzern der rheinland-pfälzischen Regionen Mosel, Ahr, Mittelrhein, Pfalz, Rheinhessen und Nahe etabliert. Verkostet werden dabei zwischen 11 und 17 Uhr ausschließlich Spitzengewächse aus den sechs Anbaugebieten, insgesamt werden 400 verschiedene Weine ausgeschenkt. Und mit 23 Betrieben ist die Mosel wieder einmal sehr stark und vor allem mit allerbesten Qualitäten vertreten - natürlich vor allem mit Riesling-Weinen. Und damit sich den Besuchern ein Kontrast zu den deutschen Weinen bietet, gibt es bei “Wein im Schloss” in jedem Jahr ein Gastland. In diesem Jahr ist es die italienische Weinregion Piemont, die Heimat von Barolo und Barbaresco. 

# Link | Alexander Brixius | Dieser Artikel erschien am Montag, 31. März 2008 um 12:29 Uhr in Veranstaltungen | 4891 Aufrufe

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Kommentare:

400 Weine ist eine ganz schöne Menge. Klar könnte man bei der Verkostung jetzt zwischen Rot und Weiß, Lieblich oder Trocken unterscheiden. Aber so kommt man auf ungefähr 60-80 Weine. Solche Weinproben sollte besser ein ganzes Wochenende dauern.

Michael am Dienstag, 22. April 2008 um 14:55 Uhr

Michael: Komischer Kommentar. Auch 60-80 Weine wird niemand kosten, das wäre ja schon fast wie SPAM auf die Geschmacksnerven.

Und SPAM will doch nun wirklich keiner nirgends.

Carola am Dienstag, 22. April 2008 um 15:04 Uhr

Also 60 Weine kann man schon an einem Tag verkosten, ohne danach eine Alkoholvergiftung und ohne Spams auf der Zunge zu haben. Man muss zum einen aber wirklich nur kosten, also nur ein paar Tropfen jeder Sorte auf der Zunge zergehen lassen. Zum anderen sollte man mit den jungen und trockenen Weinen anfangen und erst allmählich zu den schwereren restsüßen Tropfen übergehen. Und außerdem werden zu den Weinproben ja auch noch Brötchen und Käse gereicht.

Stefan am Mittwoch, 23. April 2008 um 13:09 Uhr

Kein Gast wird antreten mit der Absicht, über 400 Weine zu probieren. Das Angebot spiegelt die wesentlichen Facetten der breiten Geschmacksvielfalt wieder, die das Weinland Rheinland-Pfalz zu bieten hat. Die kann man unmöglich auf 20 Weine komprimieren. Der Besucher nimmt sich den Katalog und setzt sich thematische Schwerpunkte (z.B. Regionen, Rebsorten, Rotweine oder edelsüße Weine). Dann probiert er gezielt. Was er nicht trinkt, spuckt er, wie die Profis, in bereit stehende Behälter. Wein im Schloss ist ein einmaliges Geschmackserlebnis, kein Weinfest.

Frieder Zimmermann am Montag, 28. April 2008 um 14:47 Uhr

Davon habe ich schon eine ganze Menge gehört. Ich glaube im September findet dort auch immer ein Weinfest statt. Vielleicht schaffe ich es ja in diesem Jahr daran teilzunehmen, aber natürlich werde ich nicht 400 Weine probieren können. Aber vielleicht das ein oder andere edle Tröpfchen.

Josefine am Mittwoch, 15. April 2009 um 12:30 Uhr


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