Das „Spitzhäuschen“ in Bernkastel-Kues

Das “Spitzhäuschen”, erbaut 1416 ist ein Juwel bäuerlich, bürgerlicher Bau- und Wohnkultur des Mittelalters.
Es ist gleichzeitig ein Urbeispiel alter moselländischer Winzerhäuser; der mit Schiefersteinen ausgebaute Weinkeller, darüber Eichenbalken, senkrecht oder in den Ecken schräg gestellt, die beidseitig vorragenden Obergeschosse und ein hoher Dachspeicher für Winterfutter und Haustiere.
Kommen Sie doch mal nach Bernkastel-Kues und erleben Sie die vielen Sehenswürdigkeiten.
Unser Tip: Kombinieren Sie Ihren Kultur-Aufenthalt mit einem Wellness-Aufenthalt zum Beispiel hier: www.zum-kurfuersten.de
Wellness

# Link | Hermann Lockmann | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 07. August 2008 um 01:10 Uhr in Mosel | 5462 Aufrufe

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Von Traben-Trarbach nach Bernkastel-Kues

Durch Rebgärten und Wälder
Der kürzeste Fußweg nach Bernkastel - nur ca. 5,5 km - führt über den Berg.
Diese Tour ist auch für geübte Mountain-Biker geeignet. Den ersten kleinen Anstieg hinter sich gelassen, hat man schon einen schönen Blick auf Trarbach. Der Weg steigt steil an und gibt ständig neue Ausblicke auf Traben-Trarbach und die Mosel frei. Geschaft, direkt hinter dem Wald auf dem Berg fast ganz oben eine Lichtung und die ersten Wesen, die uns auf der Strecke begegnen. Raus aus dem Wald bietet sich eine völlig andere Sicht – keine Weinberge mehr, sondern Wiesen und Felder. Hier hat man die Qual der Wahl - wir nehmen den Weg nach Bernkastel-Kues. Bald schon geht es wieder bergab den Wegweisern folgend Richtung Graacher Schanz. Nach einer Stärkung oder Pause z. B. im Ausflugslokal “Zur eisernen Weinkarte”(liegt direkt am Weg) kommt man an einem alten jüdischen Friedhof vorbei, von dem man einen eindrucksvollen Blick auf die Mosel hat. Der Weg schlängelt sich durch die Rebgärten und an Weinbergshütten vorbei Richtung Bernkastel-Kues. Zwischen Weinbergsmauern , immer das Ziel im Blick. Vorbei an einer kleinen Kapelle, die geschmackvoll restauriert wurde. In Bernkastel-Kues endlich angekommen schländern wir durch die engen, romantischen Gassen mit den vielen Fachwerkhäusern und tauchen ein in den von vielen Touristen so geliebten Trubel an der Mosel. Neben den interessanten touistrischen Angeboten hat Bernakastel-Kues aber auch schöne, beschauliche und romantische Seiten zu bieten. Zurück nach Traben-Trarbach geht es entweder per pedes oder viel bequemer und nicht weniger interessant mit dem Schiff.Wellness

# Link | Hermann Lockmann | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 06. August 2008 um 01:04 Uhr in Mosel | 11435 Aufrufe

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Balduin von Luxemburg


Balduin von Luxemburg oder Balduin von Trier
(* um 1285 in Luxemburg; † 21. Januar 1354 in Trier) aus dem Geschlecht der Luxemburger war von 1307 bis 1354 Erzbischof und Kurfürst von Trier, von 1328 bis 1336 Administrator des Erzbistums Mainz und von 1331 bis 1337 mit Unterbrechungen Administrator der Bistümer Worms und Speyer. Balduin war einer der einflussreichsten Reichsfürsten seiner Zeit und gilt als bedeutendster Kurfürst von Trier.

# Link | Hermann Lockmann | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 06. August 2008 um 01:00 Uhr in Mosel | 5667 Aufrufe

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Lebensräume
Optimale Lebensräume im Weinbergsklima
Zahlreiche Tierarten sind an der Mosel im Weinbergsklima zu Hause. Besonders die klimabegünstigten Tallagen, wie sie an der Mosel zu finden sind, stellen optimale Lebensräume für Echsen, Salamander, Schmetterlinge, Rehe (Foto) und viele Vogelarten dar.

Wildschwein
Das Wildschwein mit dem wissentschaftlichen Namen „Sus scrofa“ ist die wilde Stammform des Hausschweins.
Rotfuchs
Der Rotfuchs mit dem wissentschaftlichen Namen „Vulpes vulpes“ ist ein Lebenskünstler.
Ringeltaube
Die Ringeltaube mit dem wissentschaftlichen Namen „Columba palumbus“ ist die größte wildlebende Taubenart in Mitteleuropa.
Mufflon
Der Mufflon mit dem wissentschaftlichen Namen „Ovis ammon“ gehört zu den selteneren Wildarten, jedoch mit steigender Tendenz der „Einbürgerung“ in Mitteleuropa.
Rothirsch
Der Rothirsch mit dem wissentschaftlichen Namen „Cervus elaphus“ ist die größte Wildart in Deutschland.
Uhu
Der Uhu mit dem wissentschaftlichen Namen „bubo bubo“ ist in unserer Region häufiger verbreitet als allgemein angenommen.
Feldhase
Der Feldhase mit dem wissentschaftlichen Namen „Iepus europaeus“ ist, wie der Name schon sagt, ein Feldbewohner.
Stockente
Die Stockente mit dem wissentschaftlichen Namen „Anas platyrhynchos“ ist eine Allerweltsart, sozusagen ein Weltenbummler.
Höckerschwan
Der Höckerschwan mit dem wissentschaftlichen Namen „Cygnus olor“ ist im Moselraum eingebürgert worden.
Reh
Das Reh mit dem wissentschaftlichen Namen „Capreolus capreolus“ ist die häufigste Kleinhirschart im Lande und in Europa.
Turmfalke
Der Turmfalke mit dem wissenschaftlichen Namen “Falco tinnunculus” ist bei uns der mit Abstand am häufigsten vorkommende Greifvogel.
Gartenschläfer
Der Gartenschläfer ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Penner.
Mauswiesel
Das Mauswiesel mit dem wissenschaftlichen Namen “mustela nievalis” ist die kleinste heimische Marderart unserer Region.
Waldohreule
Die Waldohreule (Asio otus) ist ein in der gesamten Region mehr oder weniger verbreiteter Brutvogel.
Der Segelfalter
Der Segelfalter mit dem wissenschaftlichen Namen “Iphiclides podalirieus” ist häufig an der Mosel zu finden.
Der Schwalbenschanz
Der Schwalbenschwanz mit dem wissenschaftlichen Namen “Papilio machaon” ist sicher einer der schönsten europäischen Großschmetterlinge.
Der Feuersalamander
Der Salamander, im Volksmund auch als Lurchi und “gelber Schneider” bekannt, gehört zu der Gattung der Ampiphien. Zu seinen Verwandten zählen die Frösche, Kröten und Molche.
Mauereidechse
Die Mauereidechse mit den wissenschaftlichen Namen “Podarcis muralis” ist ein Sonnenanbeter.
Heuschrecken
Was wäre der Sommer ohne die Grillen und Heupferdchen, es würde uns etwas fehlen. In Zeichentrickfilmen, Schlagern und auf Bildern besungen und dargestellt.
Haselhuhn
Haselhuhn (Bonasia bonasia) ist seltener Brutvogel im Rheinland.
Fledermäuse
Auf der Welt gibt es etwa 900 Fledermausarten. In unser Region kommen nur 15 Arten, Europaweit 30 vor.
Blindschleiche
Die Blindschleiche mit dem wissenschaftlichen Namen “Anguis fragilis” kennt wohl jeder unter uns.
Apollo-Falter
Einer der schönsten Schmetterlinge Europas ist an der Mosel zu finden: Der Mosel-Apollofalter.

# Link | Hermann Lockmann | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 05. August 2008 um 01:00 Uhr in Mosel | 7491 Aufrufe

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Cusanus Geburtshaus

In diesem Haus, das am Nikolausufer am Ortsausgang des Stadtteils Kues Richtung Lieser gelegen ist, wurde Nikolaus von Kues 1401 geboren.Wer das Cusanus-Geburtshaus besucht, soll erste Informationen über diese große geschichtliche Persönlichkeit erhalten, dass es sich hier nicht um einen lokal oder regional bedeutsamen Mann handelt, sondern um einen der ganz Großen der abendländischen Geschichte. Das Haus enthält die ständige Ausstellung “Nikolaus von Cues, 1401 - 1464, - Leben und Werk im Bild” - eine Dokumentation von Dr. Helmut Gestrich in Zusammenarbeit mit der Landesbildstelle Rheinland-Pfalz und der Cusanus-Gesellschaft Bernkastel-Kues. Die Ausstellung unterrichtet über die Herkunft des Nikolaus von Cues, sein Studium und seine Bildung, sein öffentliches Wirken, über sein Hospital als sichtbares Erbe und seine Schriften als geistiges Erbe. Darstellung seiner Lebensstationen sowie seiner großen Legationsreise 1451/52 von Professor Erich Meuthen; das Globusspiel, die Stiftungsurkunde des Hospitals und zahlreiche Faksimile-Schriften ergänzen die Dokumentation. Die Räume des Geburtshauses dienen dem kulturellen Leben unserer Zeit: Kunstausstellungen, Religionsgespräche, Vorträge, Musik und auch Feiern aus verschiedenen Anlässen finden hier statt. In diesem Hause hat er sein philosophisches Hauptwerk “De docta ignorantia” am 12. Februar 1440 vollendet, ein Werk, das wie ein Grenzstein zwischen Mittelalter und Neuzeit steht, das die mittelalterliche Theologie und ihr geozentrisches Weltbild ablöste durch eine Deutung des Weltbaues, die über Kopernikus, Galilei und Kepler hinausgeht und sich auch im Lichte der modernen Astrophysik eines Albert Einstein dem Grunde nach als richtig erweist. Besichtigungszeiten: dienstags - samstags (16. April - 31. Oktober) von 10 bis 12 Uhr und 14.30 - 17 Uhr, sonn- und feiertags von 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung, 1. November bis 15. April von 14.30 bis 17 Uhr sonntags u. feiertags von 10 bis 12 Uhr.
Wellness

# Link | Hermann Lockmann | Dieser Artikel erschien am Montag, 04. August 2008 um 17:33 Uhr in Mosel | 4129 Aufrufe

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