In den verwinkelten Gässchen von Zell die historischen Weinkeller Geschäfte und Museen entdecken, oder eine Schifffahrt auf der Mosel machen. Bei schönem Wetter durch die Weinberge der berühmten „Zeller Schwarze Katz” wandern. In Zell gibt es viele Möglichkeiten die Mosel zu genießen. Die kleine Stadt liegt an der engsten Schleife der Mosel und ist mit der Weinlage „Zeller Schwarze Katz” mit über 4 Millionen Weinstöcken eine der größten Gemeinden in Deutschland, die Wein anbauen.

Deutschlands älteste Weinregion hat mehr als viertausend Winzern in über hundert Weinorten. Der Rebsorte Riesling reift sehr spät und wird durch die kühlen Nächte und warmen Herbsttage geprägt. Die Trauben werden auch noch kurz vor der Weinlese, die bis in den November geht, von Tag zu Tag aromatischer. Bei gutem Wetter steigt das Mostgewicht und die Fruchtsäure baut sich ab. Aber Wein ist nicht nur ein Getränk, sondern auch ein Lebensgefühl für Genießer, die mit Stil entspannen können.

Auf dem 1. Mosel Riesling Grand Prix präsentieren die Winzer ihre neuesten Erzeugnisse in den Kategorien trocken, halbtrocken und feinherb am Samstag, 10. November, um 19 Uhr in der “Zeller Schwarze Katz” Halle. Die eingereichten Weine sind eine interessante Mischung aus bekannten Betrieben, Lagen, Newcomern und Geheimtipps entlang der Mosel. Auf dieser Veranstaltung bekommen die Gäste einen guten Eindruck der besten 24 vollmundigen, handwerklich gefertigten Weine. Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Hier entscheidet das Publikum, welcher Wein in der jeweiligen Kategorie am besten ist. Zwischen den Proben und im Anschluss an die Weinverkostungen zaubert das Herrenquartett „Bewegte Männer“ ein Lächeln in die Gesichter ihrer Zuhörer. So ganz ohne Strom und Lautsprecher, mit rollendem Kontrabass, Wandergitarre, Akkordeon, Bauchschlagzeug und mehrstimmigem Gesang. Diese Band ist ein humorvolles Feuerwerk der guten Laune, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Der Eintritt kostet 24 Euro. Infos: http://www.zell-mosel.com

Noch ein Tipp für Zell:
Kennen Sie das Riwigmännchen? Angeblich der Sage nach ein Zeller Stadtgeist. Aber was genau dahinter steckt, erfahren Sie bei einem anderthalbstündigen Stadtrundgang in Zell. Es gibt noch andere interessante Geschichten. Zum Beispiel stammen viele Chirugenfamilien aus Scharfrichtersippen. Gibt es da einen Zusammenhang? Warum hat Zell eigentlich so wenige Fachwerkhäuser? Und was machen die Moselaner bei Hochwasser? Diese Antworten finden Sie jeweils am „Schirm“ auf dem Festplatz an der Mosel. Allerdings während der Wintermonate nur bei festen Anmeldungen. Selbst Einheimische können bei diesem Rundgang noch so einiges über ihren Ort erfahren. Der Treffpunkt ist am Schwarze Katz Brunnen. 
Anmeldung: Touristinformation in Zell Infos: 06542-96220 


# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Freitag, 09. November 2012 um 16:27 Uhr in Mosel | 4827 Aufrufe

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