Dieses Wochenende lohnt sich wieder ein Besuch an der Mosel. Besonders in Fell ist am Sonntag eine Menge los. Sieben Winzer geben im Silvanussaal von 13 bis 19 Uhr einen Einblick in die Vielfalt ihrer Weine und Sekte. Dieses Geschmackserlebnis wird mit Edelbränden und Likören noch erweitert. In der Lounge können sie über 80 Weine mit kulinarischen Köstlichkeiten probieren. Neben dem Winzerkeller stehen historische Traktoren und Schlepper zum bestaunen. Die Gruppe „Four Coustic“ spielt um 19 Uhr Eric Clapton, Queen und Cat Stevens. Weiter geht es um 21 Uhr mit der Folk-Rock Band „Acoustic Revolution“. Die drei Musiker aus Bayern machen Stimmung mit Folk, Rock und Pop. Der Bänkelsänger Andreas Sittmann erzählt am Sonntag, 11 Uhr, heitere Lieder und Vorträge über die Geschichte des Moselortes Fell. Mit einer kostenlosen Wanderung erfahren sie geheimnisvolle Orte des Wein- und Schieferortes.
Die Wanderführerin Ute Schneider begleitet sie dieses Wochenende auf den Moselkrampen. Der Weg führt von Ellenz über Bruttig-Fandel durch die älteste mittelalterliche Straße von Rheinland Pfalz. Beilstein liegt an einer atemberaubenden Steillage „Dornröschen der Mosel“. Dieser romantische Moselort ist von zwei Bachläufen umrahmt. Der Ort diente schon vielen Spielfilmen als Filmkulisse. Das mittelalterliche Stadtbild blieb fast unberührt. Deshalb geben die engen Gassen und historischen Bauten einen guten Einblick in eine mittelalterliche Atmosphäre. Der Marktplatz 1322 mit dem ehemaligen Zehnthaus ist besonders sehenswert. Die Weinlagen Silberberg und Schlossberg sind in Beilstein zu Hause wo die 160 Einwohner vom Weinbau und Tourismus leben. Die Wanderung führt zurück nach Ellenz mit einem echten Wingertessen mitten in den Schiefersteillagen mit einer phantastischen Aussicht. Treffpunkt: 15 Uhr Bushaltestelle Moselweinstraße, Dauer 5 Stunden, Kosten: 25 Euro inklusive Essen und Getränke. Anmeldung: Ute Schneider: 02673-1581.
Die Wanderung von Valwig zum Valviger Herrenberg ist für gut trainierte Wanderer. Drei Kilometer führen mitten durch die Steillagen mit herrlichen Ausblicken in den Moselkrampen. Ehrenamtliche Helfer legten den Pfad nach den natürlichen Begebenheiten in mühsamer Handarbeit an. Entlang schroffer Felsen und Weinbergen ist die mediterrane Fauna und Flora der Mosel am besten zu genießen. Kleinere Trittstufen und Seile helfen, schwierige Stellen zu überwinden. Wenn der Valviger Herrenberg bezwingen ist, steht eine Winzervesper bereit. Der edle BREVA Riesling darf dabei nicht fehlen. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Treffpunkt: 10.30 Uhr, Moselufer Valwig. Dauer: 4,5 Stunden, Kosten: 25,80 Euro, Anmeldung: Carmen Imming 02671-8967.
Die Ediger-Eller Fackelwanderung ist auch für kleine Gäste geeignet. Treffpunkt: 19 Uhr in Ediger-Eller an der Tourist-Information, Pelzerstr.1. (17. bis 30. April) Diese Veranstaltung ist kostenlos. Ediger-Eller „Schnapsbrennen a la Carte“ in einem historischen Gebäude. Treffpunkt: 16 Uhr, Weingut-Edelbrennerei Treis, Moselweinstr. 80, Ediger-Eller. Kosten 7,- €, Anmeldung Tourist-Information, 02675-1344.
Bruttig-Fankel im Kraftwerk Fankel. Neugierig, wie ein Wasserkraftwerk funktioniert? Wie kommt aus dem Wasser der Strom in die Steckdose? Vortrag über die theoretischen Grundlagen der Stromerzeugung aus Wasser und praktische Erkundung der Kraftwerksanlage. Beginn 10:00 Uhr, Dauer ca. 1 1/2 Stunden. Bruttig-Fankel, Staustufe Fankel. Treffpunkt an der Treppe der Zentralwarte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter: RWE Power AG. Weitere Termine 2011: 27 April, 11. u. 25. Mai, 8. u. 22. Juni, 13. u. 27. Juli, 10. u. 24. Aug., 7. u. 21. Sep., 5. u. 12. Okt. An den Juli- und Augustterminen weitere Führung um 13:30 Uhr.
Ediger-Eller„den Wald im Frühling erleben”. Abenteuerwanderung mit dem Förster. Wanderung durch den Wald und über die Felder. Ein spannendes Erlebnis für die ganze Familie. Treffpunkt: 09:30 Uhr an der Tourist-Information, Pelzerstr. 1, Ediger-Eller. Die Wanderung beginnt auf der Höhe von Ediger-Eller ,deshalb bitten wir, mit dem Auto anzufahren. Kosten 3,- € (Kinder bis 14 Jahre frei). Anmeldung: Tourist-Information Ediger-Eller, 02675-1344. Ferienprogramm „Ediger Osterlämmchen 2011” (17. bis 30. April 2011).
Bald ist Ostern. Da werden Ostereier gefärbt, und versteckt, der Osterhase kommt zu manchen nach Hause und bei schönem Wetter wird ein Ausflug an die Mosel gemacht. Oder man fährt vom 8. bis zum 10. April zum Ostermarkt nach Trier. Übrigens: Ostereier haben schon die Armenier, die Russen und die Griechen gefärbt. Das Ei ist in der europäischen Kunstgeschichte das Symbol für die Auferstehung. Im Mittelalter wurde der zehnte Teil, die Steuerabgabe des Bauern an die Grundherren in Form von Eier bezahlt. Durch die Fastenzeit haben sich viele Eier angesammelt, die dann am Gründonnerstag als Zinseier Verwendung fanden.
Auf dem Trierer Ostermarkt finden sich leckere Osterspezialitäten, edle Weine und Brände und viel frisches Gemüse und Blumen. Am Sonntag den 10. April haben alle Geschäfte in der ältesten Stadt Deutschland geöffnet. Drei Tage lang von 10 bis 19 Uhr können österliche Dekorationsartikel, Filzdesign, und exklusive Goldschmiedearbeiten bewundern und dabei Ostereierbratwurst essen. Kinder können mit Heu basteln, malen oder Karussell fahren.
Der Ostermarkt befindet sich auf dem schönen Hauptmarkt, im Herzen Triers an der Mosel. Am besten genießt man das Treiben in einem Café und lässt die Architektur auf sich wirken.
Das Marktkreuz ist eines der ältesten bekannten mittelalterlichen Marktkreuze. Allerdings ist das Original im Städtischen Museum im Simeonstift zu sehen. Erzbischhof Heinrich I errichtete im Jahr 958 das Kreuz als Hoheitszeichen und Friedensmal. Über dem Kreuz liegt das Gotteslamm. Hier ist antike und mittelalterliche Architektur miteinander verbunden.
Der Petrusbrunnen wurde 1595 nach dem Vorbild des Nürnberger Tugendbrunnens errichtet. Wer genau hinschaut erkennt zahlreiche Spitzen gegen die Stadtregierung. Weisheit, Tapferkeit, Gerechtigkeit und Mäßigkeit versammeln sich als Figuren am Brunnenstock. Hoch oben thront der Stadtpatron St. Peter. Der Bürgermeister bittet jedes Jahr zur Peter und Paul Messe mit einem Blumenstrauß den Petrus um schönes Wetter. Der lateinische Spruch über den Wasserspeiern bedeutet übersetzt ins Deutsche: Glücklich der Staat, wo das Szepter waltet, die Weisheit, wo Gerechtigkeit die Guten schützt und die Schuldigen straft, wo Tapferkeit herrscht und Mäßigkeit alles regelt. Solcher Tugend entquillt wie das Wasser aus springendem Brunnen jegliches Heil des Volkes und des Staates dauernde Wohlfahrt.
Das größte Kleinod am Hauptmarkt ist die Steipe. Das Gebäude war ursprünglich eine offene Arkadenhalle und ist nach den Stützen, in Trierer Mundart Steipen, benannt. Seit 1483 steht das Gebäude an seiner Stelle. Das spätgotische Versammlungshaus und Festhaus demonstrierte in früherer Zeit das Selbstbewusstsein der Trierer Stadtbürger gegenüber ihrem Bischof und Kurfürsten. Bis ins 18. Jahrhundert diente es auch als Rathaus. Man besprach Gesetze in der Trinkstube und im Erdgeschoß tagte das Gericht.
Ganz in der Nähe steht das Rote Haus. Das dreigeschossige Gebäude wurde im Jahre 1683 für den Bäcker und Domsekretär Johann Wilhelm Polch erbaut. Wie an vielen Gebäuden in Trier blickt auch hier ein Heiliger vom Obergeschoss auf die Straße. Hier ist es der heilige Antonius von Padua. Die reichen Schmuckformen im Volutengiebel lohnen einen Blick nach oben. Über den Fenstern des ersten Obergeschosses steht die berühmte lateinische Inschrift „Ante Romam Treveris stetit annis mille trecentis, perstet et aeterna pace fruatur, Amen.“ Ins Deutsche übersetzt lautet der Spruch, der auf die legendenhafte Gründung der Stadt Trier durch einen trojanischen Fürstensohn hinweist: „Eher als Rom stand Trier eintausend und dreihundert Jahre; möge es weiterbestehen und ewigen Friedens sich erfreuen, Amen.“
# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 06. April 2011 um 23:38 Uhr in Mosel | 4212 Aufrufe
Trier, Verkaufsoffener Sonntag, Ostermarkt, Hauptmarkt, Petrusbrunnen
Anmutige Magnolienbäume, gelbe Forsythien, Osterglocken und duftende Hyazinthen sind erste Frühlingsboten an der Mosel. Wenn der Weinbergpfirsich blüht, lohnt sich ein Besuch in Ernst. Vom 1. bis 3. April feiert der malerische Moselort das Pfirsichblütenfest. Ganz nach dem Motto „Ernst macht Spaß“. Hier wird für alle Sinne etwas geboten: Pfirsichbrände und Likör probieren, die kulinarische Küche genießen und die zartrosa Pfirsichblüten zwischen den Weinbergen bewundern. Weinbergwanderungen sind in dieser Jahreszeit besonders zu empfehlen. Überall rosa Tupfen, zart duftende Bäume zwischen den noch kahlen Weinbergen. Von Cochem die Mosel aufwärts bis nach Bremm sieht man bei Wanderungen die meisten Pfirsichblüten. Ein schöner Wanderweg mit 3,5 Kilometer führt durch den „Valwiger Herrenberg“ in der Nähe von Ernst. Der Apolloweg, genannt nach dem Apollofalter, ist ein 7,5 Kilometer Rundweg durch die Weinberge von Valwig. Nach dem Aufstieg bis Valwigerberg hat man eine schöne Aussicht auf die Mosel, die Weinbergpfirsiche und die Reichsburg in Cochem. Die Blüten sind in den ersten drei Wochen im April am besten zu sehen.
Wenn im Herbst der rote Weinbergpfirsich geerntet wird, dann lohnt es sich noch mal zurückzukommen. Der rote Pfirsich wird nicht so groß wie der gelbe, aber das Aroma ist sehr intensiv. Auch gut für Marmelade, Likör oder Weinbrand. Die Kerne werden zwischen die Weinreben gesetzt. Acht Jahre dauert es, bis der Baum Früchte trägt. Dabei wird ein Baum höchstens 20 Jahre alt. Die Römer brachten den aus Persien stammenden Pfirsich, der als persischer Apfel bekannt war, an die Mosel. Durch den wärmespeichernden Schieferboden und dem mediterranen Klima wächst diese Frucht in der Moselregion sehr gut. Der Pfirsichbaum gehört zu den Rosengewächsen, sein botanischer Name: Prunus persica. Aber eigentlich kommt der Pfirsich aus China. Die Reise ging dann weiter über Persien, Griechenland nach Mitteleuropa. Die Frucht war auch als Heilmittel bekannt. Gegen tränende Augen, Kopfschmerzen oder Gicht empfahl Hildegard von Bingen die gesamte unreife Frucht zur äußerlichen Anwendung. Allerdings ist der Samen wegen des Blausäuregehalts sehr giftig. Die alten Ägypter sollen sogar ihre Verbrecher mit Pfirsichsamen hingerichtet haben. In China wiederum ist der Pfirsich ein Unsterblichkeitssymbol.
Mit der Flurbereinigung verschwanden die Bäume bis in den neunziger Jahren der rote Pfirsich wieder angebaut wurde, um die Verbuschung der Terrassenmosel zu stoppen. Mit dem Projekt des Umweltministeriums Rheinland Pfalz „Der rote Weinbergpfirsich“ wurden 5000 Bäumchen gepflanzt. Der Rote Weinbaumpfirsich war Baum des Jahres 2000. Wer Anfang April die Pfirsichblüte in Ernst verpasst, kann am 10. April zum Blütenfest nach Cochem fahren. Cochem ist die Metropole der Pfirsichblüte. Die Diplomarbeit von Christian Dübner über den roten Weinbergpfirsich der Terrassenmosel gibt weitere Informationen über die beliebte Frucht. http://www.moselweinbergpfirsich.de/
Janosch feierte gerade seinen 80. Geburtstag. Der Kinderbuchautor und Illustrator Horst Eckert alias Janosch hat in 20 Jahren ein Imperium an Merchandise-Waren geschaffen. Seine 300 Bücher wurden in 40 Sprachen übersetzt. Mit dem Buch „Oh wie schön ist Panama“ wurde Janosch 1979 bekannt. In diesem Buch kommt die Tigerente zum ersten Mal vor. Eigentlich ist sie nur ein Holzspielzeug auf Rädern und sie spricht nur zu einem, wenn man mit ihr spielt. Sie vereint Schutzbedürftigkeit wegen ihrer Flugunfähigkeit und Stärke wegen ihrer Tigerstreifen. Die bekannte Kindersendung „Tigerentenclub“ des Südwestfunks (SWR) wurde nach ihr benannt. Jetzt ist auch der neue Film „Die Tigerentenbande“ im Filmtheater Broadway in Trier zu sehen.
Für Janoschfans ist ab 23. April bis Ende August in Traben-Trarbach an der Mosel eine umfassende Janosch-Ausstellung im Stadthaus Alter Bahnhof zu sehen. Die Ausstellungsbesucher werden auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt des Schriftstellers, Erzählers und unnachahmlichen Tausendsassas Janosch geschickt. Gezeigt werden 150 bis 200 Arbeiten, von den bekannten Zyklen wie „Komm wir finden einen Schatz“, „Robinson Hase“, „Emil Grünbär“, „Löwenzahn und Seidenpfote“ sowie Postkartenentwürfe und Entwurfszeichnungen, die teilweise noch nie präsentiert worden sind. Auch werden einige Farbradierungen gezeigt. Neben seinen Kinderbüchern schrieb Janosch zahlreiche Romane und Theaterstücke für Erwachsene, in denen er sich mit ernsthaften Themen wie Religion, gottesfürchtiger Erziehung und der Frage nach dem Sinn des Lebens und wahrer Lebenskunst beschäftigt. Für Janosch ist es Blödsinn ein Ziel zu haben. Viel klüger sei es, den Punkt, an dem man sich gerade befinde, zum Ziel zu erklären. Das ist eine wahrlich weise Lebenseinstellung. Es sind vor allem seine Themen, die allgemeingültig und generationenübergreifend von Freundschaft, Gemeinschaft, Abenteuer und Freiheit, vom Fehlen einer richtenden und strafenden Autorität und erlaubter Unvernunft handeln, die ihm zum erfolgreichen Autor machen. Er lebt seit 1980 auf Teneriffa. Bücher wolle er keine mehr schreiben. „Was jetzt kommt, das ist Urlaub! Reisen und in der Hängematte liegen.“
Der Künstler, der hinter der Kunst die Magie vermutet, bereitet Kindern und Erwachsenen, in denen noch etwas Kindliches schlummert, ein Wiedersehen mit seinen besten Werken und Kultfiguren, zu denen man mit Nostalgie und Begeisterung zurückkehren kann. Janosch hat versprochen, im Juni selbst nach Traben-Trarbach zu kommen! Vielleicht ist das auch für sie eine Reise an die Mosel wert.
Für Sammler gibt es zum Anlass des 80. Geburtstages eine exklusive Grafik von Janosch Tiger, Bär und Freunde in einer Auflage von 99 Exemplaren. Die Grafiken auf Kupferdruckbütten sind alle von Hand gemacht in der Größe 30 x 40 cm, für 280 Euro zu haben.
Stadthaus Alter Bahnhof
Öffnungszeiten:
täglich: 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Tourist-Information
Traben-Trarbach
Am Bahnhof 5
56841 Traben-Trarbach
Tel.: 06541 / 83 98 22
http://www.janosch-ausstellung.de
# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 23. März 2011 um 09:29 Uhr in Mosel | 4754 Aufrufe
Janosch, Ausstellung, Traben Trarbach, Alter Bahnhof, Buchautor, Illustrator
Die Ostertage sind eine schöne Gelegenheit für einen Kurzurlaub. Das Ferienland Bernkastel-Kues hat auch in dieser Zeit eine Menge attraktiver Angebote zu bieten.
Wie wäre es mit einer Schifffahrt auf der Mosel? Erleben Sie die einmalige Flusslandschaft der Mosel - entweder auf einer einstündigen Rundfahrt oder einer ausgiebigen Tour zwischen den Orten des Ferienlandes, z. B. von Mülheim nach Ürzig.
Sie wandern gerne? In jedem Ort des Ferienlandes stehen Ihnen ausgezeichnete Wanderwege zur Verfügung. Der Klettersteig in Erden bietet eine atemberaubende Aussicht. Allerdings nur für schwindelfreie Wanderer. Denn dieser Fußweg verläuft durch eine der steilsten Weinlagen der Mittelmosel. Nordic-Walking trainiert den gesamten Körper aus schonende Weise. Diese Sportart kommt aus Finnland und wurde als Ausdauertraining für Sportler entwickelt. Der Nordic-Walkingpark in Bernkastel-Kues bietet zehn abwechslungsreiche Routen für jede Kondition an. Die Route Apotheker Stöck ist 3,5 Kilometer lang und in 50 Minuten zu bewältigen. Auf der Route Maringer Schweiz-Lieser läuft man schon etwas länger. Knapp 20 Kilometer in 5 Stunden.
Die Moselregion ist prädestiniert zum Radfahren. Der Moselradweg von Trier bis Koblenz gehört zu den schönsten in Deutschland. Wer es lieber etwas „gebirgiger” mag, kann den 55 Kilometern langen „Mosel-Maare-Radweg” ausprobieren. Dieser führt von Bernkastel-Kues über Lieser nach Wittlich und Daun in die Vulkaneifel. „Regio-Radler”, spezielle Busse mit Fahrradbeförderung, komplimentieren beide Radwege. Die ehemalige Bahntrasse, mit einer maximalen Steigung von 3 %, eignet sich besonders für Freizeitradler und Familien. Auf der gesamten Strecke gibt es viel zu entdecken: Gewaltige Viadukte, wunderschöne Landschaftsgebiete und beleuchtete Tunnel. Gepflegte Rastplätze, unzählige Aussichtspunkte und die einheimische Gastronomie laden zum Verweilen oder Picknicken ein.
Am 23. bis 25. April kommen Freunde des Reitsports beim Oster-Reitturnier des Pferdesportvereins Bernkastel-Kues auf ihre Kosten. Rund 160 Springreiter aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Rheinland und dem benachbarten Ausland nehmen teil.
Das Ostereierschießen in Graach am Ostermontag 25. April, verspricht viel Spaß und Kurzweil! Der romantische Weinort ist nur 2 Kilometer von Bernkastel entfernt. In Graach - wie in jedem anderen der insgesamt 20 Orte des Ferienlandes - können Sie sich von der berühmten Qualität der Moselweine überzeugen - direkt beim Winzer oder in einem der ausgezeichneten Restaurants der Region. Die Brüder Kees-Kieren und auch andere Winzer im Ort bieten ausgezeichnete Rieslingweine an. Der 2009 Graacher Domprobst, Steillage Spätlese trocken, 2009 Graacher Himmelreich, Spätlese, 2007 Graacher Himmelreich, Trockenbeerenauslese wurden mit einem Sonderpreis des Wettbewerbs „best of riesling“ dotiert.
Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues GmbH, Gestade 6, 54470 Bernkastel-Kues, Tel: 06531-500190, Fax: 06531-5001919, E-Mail: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen), Internet: http://www.bernkastel.de/
Blog: http://www.mosel-zeit.de/
-
Veranstaltungen
Veranstaltungen, Konzerte und Märkte in der Moselregion von Festwochen bis zu Operetten-Festspielen »»»
-
Weinregion
Die Mosel-Region ist die älteste deutsche Weinregion und gibt ihren Gästen viele edle Tropfen zu kosten. »»»
-
Moselländisches
Typisch Moselregion! Oder so sonst könnten Weinkirmes oder Wein-Woche und Ähnliches stattfinden? »»»
-