Im September muss man einfach die Weinfeste entlang der Mosel besuchen. Wein mit Genuss trinken, die neuesten Jahrgänge probieren, vielleicht etwas bei der Weinlese helfen, oder den Winzer in seinem Keller besuchen. Dieses Wochenende vom 18. bis 20. September findet das Straßen- und Weinfest in Ürzig statt. Die Weinkönigin Ewelina eröffnet Freitag um 18.oo Uhr am Moselufer das Fest. Zu Essen gibt es auch reichlich. Hier ein paar Tipps. Im Weingut Benedikt Pfeiffer gibt es gratinierten Ziegenkäse, Benni´s Gewürzgartenpfanne und zum Nachtisch Kaffee und selbstgebackener Kuchen. Wer Lust auf Ürziger Sauerbraten hat, dem empfehle ich das Weingut Schmitz-Berres-Erben. Original Elsässer Flammkuchen aus dem Holzofen kann auf dem Weingut Karl Erbes probiert werden. Der Moselländische Spießbraten mit Bratkartoffeln und Spießbratenbrötchen genießt man im Weingut Kaufmann-Schild. Winzersteak auf Rebholz hört sich auch nicht schlecht an. Das gibt es bei Franz-Kosef Justen-Schmitges. So ich habe jetzt Hunger. Von Freitag bis Sonntag wird geschlemmt.

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 17. September 2009 um 21:12 Uhr in Mosel | 5765 Aufrufe

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Das Bernkasteler Weinfest ist schon lange vorbei und die »Nacht der 1000 Stimmen« in Bernkastel ist auch schon vorüber. 33 Chöre machten Bernkastel in einer Nacht zur »Stadt der Lieder«. Dabei habe ich dieses Event in meinen Kalender geschrieben. Singen befreit und gibt positive Gefühle. Am Freitag den 18. September um 19.00 Uhr singt der Caius College Choir aus Cambridge im Trierer Dom. Die britischen Chöre sollen bekannt für ihren außergewöhnlichen Klang sein. Auf die musikalische Welt der englischen Kathedralen bin ich gespannt. Dr. Geoffrey Webber leitet die 24 Sänger und Sängerinnen. Das Konzert kostet 16 Euro und ermäßigt 10 Euro. http://www.moselfestival.de Gleichzeitig sitzt man in der ältesten Kirche Deutschlands, die seit 1700 Jahren als Versammlungsort der christlichen Gemeinde funktioniert. Wie ein Buch lesen sich alle Epochen der europäischen Kunst- und Baugeschichte an der Kathedrale. Der heilige Rock ist die bekannteste Reliquie. Und natürlich der Domstein. Die Legende sagt: Aus Wut warf der Teufel die letzte Säule vor das Gebäude, als er sah, dass der Bischof eine Kirche einweihte und kein Wirtshaus. Seitdem posieren auf der 65 Tonnen schwere Säule etliche Touristen und Schulgruppen für ein Foto.

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Montag, 14. September 2009 um 20:31 Uhr in Mosel | 5831 Aufrufe

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Am Donnerstagabend den 3. September wird das größte Weinfest an der Mosel eröffnet. Über 30 Weinstände bieten ihre Weinsorten zum probieren an. Ob die kreativen Namen wie »Bernkasteler Doctor«, »Zeller Schwarze Katz« oder »Graacher Himmelreich« wirklich das versprechen wie sie klingen, würde ich in einem 5 cl Weinglas kosten. Nur nicht zuviel von einer Sorte, damit sie besonders viele Weine probieren können. Weiter geht es am Freitagabend um 20.30 Uhr mit dem festlichen Empfang der »Mosella« Das ist die Weinkönigin von Bernkastel-Kues. Der Stadtbürgermeister hat in diesen fünf Festtagen keine Regierungsgewalt. Zwischendurch empfehle ich ein aufatmen in dem schönen Hotel http://www.zum-kurfuersten.de/ Mit Wellnessbäder oder Massagen ist man wieder fit für das nächste Spektakel. Am Samstag geht es weiter mit einem brillianten Feuerwerk von der Burg Landshut und dem Bernkasteler Moselufer. Die Burgruine Landshut ist die ehemalige Sommerresidenz der Trierer Erzbischöfe. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf Bernkastel. Den Sonntag darf man eigentlich auch nicht verpassen. Der Winzerfestumzug findet am Sonntag ab 14.00 Uhr statt. Über 100 Musik- und Tanzgruppen aus dem In- und Ausland ziehen durch Bernkastel. Eine Reise zum größten Weinfest an der Mosel lohnt sich in jedem Fall! Weitere Infos finden Sie unter http://www.bernkastel.de/

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 01. September 2009 um 11:47 Uhr in Mosel | 5721 Aufrufe

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Straußwirtschaft hat nichts mit australischem Straußfleisch zu tun, sondern ist die einmalige Gelegenheit, direkt bei den Winzern Wein und regionale Küche zu probieren. Die Tradition der Straußwirtschaften führt bis ins 9. Jahrhundert zurück. Ein Erlass Karl des Großen erlaubte Winzern für eine begrenzte Zeit Wein auszuschenken. Die Höfe wurden durch einen Strauß, Kranz oder Besen gekennzeichnet. Heute dürfen Straußwirtschaften vier Monate im Jahr hauseigenen Wein ausschenken. Dazu werden regionale Leckerbissen gereicht. An der Mosel gibt es über 50 Winzer die sich zu einer Arbeitsgemeinschaft der Straußwirtschaften zusammengeschlossen haben. Wer einen Straußwirtschaftpass erwirbt http://www.mosel-strausswirtschaften.de/  bekommt im achten Weingut eine Flasche Wein bester Qualität. Am Ende der Straußwirtschaft findet eine Verlosung statt. Preise wie Gutscheine für Wochenendtrips auf Winzerhöfen, Verzehrgutscheine und Weinpräsente sind zu gewinnen. Da lohnt sich doch ein richtiger Straußwirtschafturlaub. Sich durch das Moseltal trinken und schlemmern wie Gott in Frankreich. Oder kommt er von der Mosel? Hier ein erster Tipp für den Anfang: Mitten in Bernkastel, am Bärenbrunnen befindet sich die das Weingut Erben Karl Dillinger. In einem gemütlichen Innenhof können Wein und regionale Köstlichkeiten probiert werden. Weitere Informationen sind unter http://www.mosel-strausswirtschaften.de/ zu finden. Die Straußwirtschaften sind noch bis Oktober geöffnet.

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 30. August 2009 um 09:32 Uhr in Mosel | 6403 Aufrufe

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Irgendwo entlang der Mosel muss es noch etwas interessantes geben. Ich sitze gelangweilt im Hotel Zum Kurfürsten und gebe einfach mal Moselevents in den Computer. Das Hotel bietet zwar genügend Freizeit und Wellnesseinrichtungen, aber man will ja auch etwas von der Mosel sehen. In Ediger soll es eine Nachtwächterführung geben. Von Bernkastel immer flussaufwärts nur 40 Minuten Fahrzeit. Dort liegt das mittelalterliche Moseldörfchen Ediger am Fuße des Calmont. Die Stadtmauer mit Toren und Türmchen und die spätgotische Hallenkirche sieht besonders hübsch bei Vollmond aus. Der nächste Vollmond ist am 4. September. Dieses Dorf hat so viele Fachwerkhäuser, dass es mit Rothenburg o.d. Tauber verglichen wird. Hier kann man verwinkelte Gassen und romantische Plätze mit einem Nachtwächter entdecken. Im Sommer beginnen die Führungen gegen 21.45 Uhr. Am Ende der Tour wird ein reifer Jahrgang aus den 80zigern in einem typischen Gewölbekeller präsentiert. Hört sich gut an. Vielleicht erzählen die Geschichten und Anekdoten von den römischen Armeen aus dem 2. Und 3. Jahrhundert. In der Nähe liegt ein Gräberfeld mit Ruinen einer Garnision und römischen Tonscherben. Ich lasse mich überraschen. http://www.mosel-event.de/

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 26. August 2009 um 20:17 Uhr in Mosel | 5222 Aufrufe

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