Zum 37. Mal startet kommendes Wochenende der Weihnachstmarkt. Dieser Markt im mittelalterlichen Bernkastel-Kues ist einer der schönsten in der Region. Hier kommt man zwischen kleinen Fachwerkhäusern und romantischen Gassen so richtig in Stimmung. Beginnen Sie mit einer Stadtführung durch die Altstadt von Bernkastel mit der historischen Figur Berncasteler Doctor und einer Weinverkostung am Freitag, 21. November, um 16 Uhr. Anmeldung und Treffpunkt: Mosel-Gäste-Zentrum Gestade 6. Kinder ab 5 Jahren dürfen ab 16.30 Uhr mit einem Bäckermeister Hexenhäuschen backen. Anmeldung unter: 06531-5001365, Café Rufus. Abends ist das Kabarett „Vip-Vip-Hurra!“ mit Jörg Knör eine schöne Abwechslung zum Tag. Der Kabarettist sammelt alles was unter den Tisch gekehrt wird und serviert es brandaktuell auf der Bühne, um 20 Uhr in der Mosellandhalle auf dem Kueser Plateau.
Der Weihnachstmarkt wird am Samstag, 21. November offiziell eröffnet. In der ganzen Stadt spielen das Rhein-Eifeler Drehorgel-Orchester für die Krebshilfe in Trier, Moselrundfahrten mit Glühwein und Christstollen starten ab 12.30 Uhr und um 15 Uhr gibt es noch einmal eine Stadtführung mit Sebastian Quint. Treffpunkt: Mosel-Gäste-Zentrum. Seniors of Swing spielen amerikanische Christmas Songs um 15 Uhr auf dem Karlsbader Platz. Die festliche Eröffnung beginnt um 17 Uhr. Dann kommt endlich der Nikloaus in einer Kutsche und verteilt Süßigkeiten an die Kinder. Angeführt wird er vom Trommler- und Trompetercorps „Landshuter Ritterschaft“. Abends beginnt im Hotel Burg Landshut die 8. Bernkastel-Kueser Bluesnight. Am Sonntag ist der Weihnachtsmarkt geschlossen. Weiter geht es für die Kinder am Montag mit Schmücken Kinder-Kugel-Baum. Bis zum 21. Dezember ist der Weihnachtsmarkt mit vielen Attraktionen geöffnet.
Hier noch etwas zum Heiligen Nikolaus
Der heutige moderne Weihnachtsmann geht auf die Geschichte des heiligen Nikolaus von Myra zurück. Er lebte um 300 nach Christus und ist einer der bekanntesten Heiligen in der Ostkirche und den lateinischen Kirchen. Er war in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts Bischof in Lykien, die heutige Türkei, rund 100 Kilometer südwestlich von Antalya. Sein Name bedeutet im griechischen „Siegreicher des Volkes“. Über das Leben des Bischofs weiß man sehr wenig. Aber es gibt viele Geschichten, die man sich erzählt. Er sei wegen der Christenverfolgung gefangen genommen und gefoltert worden, sein Erbe habe er unter den Armen aufgeteilt. Viele Legenden erzählen von Wunder. Er habe in Seenot geratene Schiffsleute mit seiner Wunderkraft gerettet, er setzte die Segel richtig, übernahm die Navigation und führte das Schiff aus dem Sturm. Oder diese Geschichte: Während einer großen Hungersnot vermehrte er das Korn in einer Schiffsladung, das für zwei Jahre reichte. Oder diese unglaubliche Geschichte: Nikolaus soll bereits als Säugling so fromm gewesen sein, dass er an den Fastentagen die Brust der Mutter nur einmal nahm. Als er das erste Mal gebadet werden sollte, stand er angeblich bereits aufrecht ohne fremde Hilfe in der Wanne. Na ja, eben ein sehr diszipliniertes KInd.
# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 18. November 2014 um 13:08 Uhr | 2772 Aufrufe
Direkt gegenüber dem Weinort Zeltingen, unweit von Bernkastel-Kues liegt in idyllischer Lage das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Machern. Ein Spaziergang in die Jahrhundertwende im Museum und einen gemütlichen Aufenthalt im Restaurant - hinter den ehemaligen Klostermauern entdecken Sie eine faszinierende und vielseitige Welt. Das Kloster beherbergt ein Weincabinett, Antiquitäten, Klosterdestille, Brauhaus, Brauerei, Spielzeugmuseum, Ikonenmuseum, Klosterladen und vielfältige Möglichkeiten für private und öffentliche Veranstaltungen. Hier gibt es eine besondere Auswahl von schönen Geschenken. Entweder köstliche Weinliköre, Essig und Öl oder das einmalige Klosterbier. Auch Spielzeug- und Ikonenmuseum finden Sie eine schöne Auswahl an besonderen Geschenken.
Die lange Geschichte des Klosters Machern:
Nach dem Jahr 1084 gab es schon Erwähnungen eines Weingutes am Ort des späteren Zisterzienserinnenklosters. Die eigentliche Gründung vollzog sich im Jahre 1238, in dem es als Frauenkloster in den Ordensverband der Zisterzienser aufgenommen und der Abtei Himmerod unterstellt wurde. Seine Lage im Herzstück der Mittelmosel und die bedeutende Stellung des Zisterzienserordens im europäischen Spitzenweinbau (vor allem Clairvaux – Burgund, Kloster Eberbach - Rheingau, Kloster Himmerod - Mosel) machten Machern mit seinen Besitztümern in Wehlen, Rachtig und Zeltingen zu einem einflussreichen weinbaulichen Zentrum.
Die Zisterzienser forschten viel über den Weinanbau. Einzellagenkultur und rebsortenreine Weine (Riesling und Spätburgunder – Pinot Noir) führten den regionalen Weinbau zu einer ersten nachrömischen Blüte vom 12. bis 14. Jahrhundert. Einheimische Bürger bedachten die Abtei mit großzügigen Schenkungen von Ländereien und mit den ohnehin fälligen Abgaben, dem Patronatsrecht der umliegenden Orte, entwickelte sich Machern zur einer wohlhabenden und bedeutenden Abtei. 1395 verlieh der Bischof von Trier ihr das Recht zum Weinausschank und zur Gerichtsbarkeit während der Jahrmärkte in Machern.
Erst im 16. Jahrhundert begann der Glanz langsam zu verblassen. Das Kloster wurde teilweise während des Dreißigjährigen Krieges zerstört. Nach Kriegsende, Anfang des 17. Jahrhunderts, entstand unter der bedeutenden Äbtissin Maria Ursula von Metternich ein Neubau der Gebäude, die im 18. Jahrhundert in der heute bestehenden festlich-barocken Form fertig gestellt wurden.
Am Ende des 18. Jahrhunderts war der Verfall des Klosters jedoch nicht mehr aufzuhalten. Ökonomische Einbußen gingen einher mit dem Verlust klösterlicher Traditionen. 1793 bestand der einst blühende Convent lediglich aus sechs Klosterfrauen und einer Äbtissin. 1802 wurde die Abtei durch die napoleonische Säkularisierung geschlossen und der Besitz zur landwirtschaftlichen Nutzung veräußert. Die Kirche diente als Scheune, Fenster wurden zugemauert, Decken und Wände schwer beschädigt. Zweihundert Jahre lang war das gesamte Gebäudeensemble dem Verfall preisgegeben.
Erst 1969 entdeckte Weingutbesitzer Franz Schneider den Reiz von Kloster Machern neu und erwarb den Besitz. Liebevoll verlieh er dem gefundenen Schmuckstück moselländischer Sakralarchitektur in zwanzigjähriger Restaurierung neuen Glanz. Im Jahre 2000 wurde das Kloster von der Bürgerverein 1864 AG und der Günther Reh Stiftung, die dem Behindertensozialwerk in Bernkastel-Kues zugute kommt, erworben und die Hofgut „Stift Kloster Machern“ AG gegründet. Das Kloster wurde für die heutige Nutzung renoviert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Es beherbergt heute Freizeitmöglichkeiten, Gastronomie und ein Museum. Der Mittelalterliche Wintermarkt im Kloster Machern mit Programm beginnt schon bald am 19.Dezember.
Täglich ab 11 Uhr geöffnet. Infos: 06532 - 95 150
# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 06. November 2014 um 13:33 Uhr | 2995 Aufrufe
Das erste Produkt der Weinlese ist der Federweißer. Das ist noch kein richtiger Wein, sondern aus Trauben gepresster Most. Ein süffiges Getränk, mal spritzig, süß und fruchtig. Wer Urlaub in den späten Herbsttagen an der Mosel macht, sollte den Federweißer unbedingt probieren. Ganz in der Nähe von Bernkastel ist am 7., 8. und 9. November ein Federweißenfest. Viele Tanz- und Unterhaltungsbands spielen von Pop bis Schlager auf dem Endertplatz und im Festzelt. Zum verkaufsoffenen Sonntag sind die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Es wird gefeiert, mit Federweßer, Zwiebelkuchen und natürlich den Moselanern.
Aber aufgepasst, Federweißer kann stark im Alkoholgehalt variieren. Denn je älter der Federweißer wird, desto mehr Alkohol enthält das köstlich erfrischende Getränk. Am Anfang der Gärung sind es rund vier Prozent Alkohol. Wenn die Gärung abgeschlossen ist, sind es etwa 11 Prozent Alkohol. Idealerweise trinkt man Federweißen auf halbem Weg vom Traubensaft zum Wein, wenn Süße, Alkohol und Fruchtsäure eine gute Balance haben. Zu diesem Zeitpunkt weist er einen Alkoholgehalt von etwa fünf Volumenprozent auf.
Wegen des Gärungsprozesses wird Federweißer immer in Flaschen mit luftdurchlässigem Deckel verkauft. So kann das gebildete Kohlendioxid entweichen. Deshalb müssen die Flaschen immer aufrecht transportiert und gelagert werden. Gekühlt bleibt Federweißer länger süß und fruchtig. Je länger der Wein lagert, desto mehr Zucker wird in Alkohol und Kohlensäure gespalten. Zum Federweißer schmeckt am besten ein selbstgemachter Zwiebelkuchen oder Esskastanien, die im Herbst von den Bäumen fallen. Man muss sie nur aufheben und kochen.
Weinführung in Bernkastel-Kues
Für eine Weinführung ist Sebastian Quint, qualifizierter Kultur- und Weinbotschafter, die richtige Wahl. Er führt am Samstag, 8. November, um 11 Uhr durch die berühmte Weinstadt Bernkastel-Kues und Ihre Weinberge.
Auf dem Programm stehen nicht nur Wissenswertes zur Weinkulturlandschaft, sondern auch die die faszinierende Geschichte der Doctorstadt. Die Verkostung der berühmten Medizin darf dabei natürlich nicht fehlen. Diese Führung kann auch in Verbindung mit einer Weinprobe und/oder einer Schifffahrt gebucht werden. Auch Termine für Gruppen sind auf Anfragen jederzeit möglich.
Treffpunkt: Touristinformation Ecke Karlsbader Platz/Gestade 6, Dauer: 1,5 Std., Preis: 10 Euro pro Person, inkl. Doctorwein, Sprachen: D, E, F, NL, Anmeldung: nicht erforderlich, Kontakt: Sebastian Quint, Mobil: 0170-5403448, Telefon: 06534-949640.
Eine Schifffahrt auf Mosel haben schon die alten Römer genossen. Dieses einmalige Erlebnis ist heute wesentlich komfortabler als damals. Das Programm der Personenschifffahrt Kolb beinhaltet kleine Rundfahrten von 1 oder 2 Stunden, Tagesfahrten wie z.B. von Trier nach Bernkastel oder von Cochem nach Traben-Trarbach, Halbtagesfahrten u.a. von Trier nach Saarburg, von Cochem zur Burg Eltz, von Trier nach Grevenmacher (Lux.) und von Bernkastel nach Traben-Trarbach sowie Abendfahrten mit Tanz- und Live-Musik.
Eine Schlemmerfahrt auf der Mosel ist zwischen 2. November bis 21. Dezember möglich. Bei einem guten Buffet mit vielen Köstlichkeiten können Sie die Weinberge von der Mosel aus genießen. Die Schiffe starten in Trier. Infos: Personenschifffahrt Gebr. Kolb OHG, Telefon: 02673/1515
# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 26. Oktober 2014 um 17:35 Uhr | 2930 Aufrufe
Die Königin unter den Weißweintrauben ist eindeutig die Rieslingtraube. Sie wird als letzte Sorte im Spätherbst geerntet. Das kann von Mitte September bis Ende Oktober sein. An den steilen Schieferhängen im Moseltal bringt der Riesling sehr gute Weine hervor. Aber die Qualität des Weines hängt vom optimalen Zeitpunkt der Traubenlese ab. Für einen eleganten runden Wein ist das Wechselspiel zwischen Oechslegraden und angenehmen Säurewerten sehr wichtig.
Dieses Jahr fällt die Rieslingernte besonders früh aus. Schon Anfang Oktober haben die Winzer mit der Weinlese begonnen. Es hat viel geregnet, deshalb sind die Trauben schön groß und prall, aber auch von Fäulnis bedroht.
Ein jugendlicher Riesling schmeckt und riecht nach Grapefruit, Limone, Zitrone, Apfel, Pfirsich sowie Passionsfrucht, durch den von Natur aus höheren Säureanteil. Die Rieslingweine schmecken frisch und mineralisch. Denn die Riesling-Rebe besitzt die einmalige Eigenschaft, die Gegebenheiten der jeweiligen Lage sowie des Bodens im Wein besonders gut zum Ausdruck zu bringen. Rieslingweine können aufgrund ihres hohen Säuregehalts sehr gut gelagert werden. Im Laufe der Lagerung weichen die Fruchtaromen zu mineralischen Tönen.
Die Winzer unterscheiden Essigfäule und Edelfäule. Essigsäure entsteht, wenn die Beeren durch Vogel- oder Wespenfraß aufgeplatzt sind. Zuerst kommen die Fruchtfliegen und dann die Essigbakterien. Solche Weine riechen und schmecken säuerlich-kratzig nach Essig. Die Edelfäule ist hingegen etwas ganz anderes. Durch den Grauschimmelpilz (Botrytis cinerea) schrumpfen die Beeren zu Rosinen bis kaum mehr Flüssigkeit vorhanden ist. Wenn es dann schön sonnig und trocken bleibt, entstehen edle und teure Weine, wie die Beerenauslese. Sie haben ein besonders honigsüßes Aroma.
Mit Wein kann man auch hervorragend kochen. Zanderfilet in Rieslingschaum, Weinsuppe, Forelle im Weinteig und Deserts.
Hier ein Rezept von Rita Langguth aus Traben-Trarbach:
„Beschwipste“ Nudeln
250 g Bandnudeln, 2 mittelgroße Stangen Lauch, 10 – 15 Champignons ( je nach Größe ), 10 – 15 Kirschtomaten, 50 g Fett, 1 Eßl. Mehl, Salz und Pfeffer, 100 ml 2002 Riesling Kabinett feinherb, 100 ml Sahne
Die Nudeln kochen, Lauch in schmale Ringe schneiden und in Fett andünsten, die Champignons vierteln und mit dem Lauch anbraten, Fett erhitzen und Mehl zugeben (wie bei einer holländischen Soße , mit Sahne und Wein ablöschen, würzen, über die Nudeln gießen und das Gemüse unterheben. (Sie können das Ganze auch in eine Auflaufform füllen, mit etwas Parmesan bestreuen und im Backofen kurz überbacken)
Hierzu empfiehlt Rita Langguth einen Riesling Kabinett feinherb. Das ist ein leichter Wein, der auch schon zum Mittagessen gut bekommt.
Und vielleicht zum Nachtisch: Beerenweißweingelee mit Weinschaumsoße
Zutaten:
350 g gemischte Beeren (Himbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren), 1 unbehandelte Zitrone, 2 gehäufte TL Agar Agar, 250 ml Gewürztraminer, 50g Zucker, Minze zum Garnieren
Für die Weinschaumcreme:
1 Eigelb, 1 ganzes Ei, 1 EL Zucker, 1 EL Wasser, 1 EL Wein, 1 TL Zitronensaft
Zubereitung:
Die Beeren waschen, etwa 3 cm von der Zitroneschale abschneiden, den Saft auspressen. Agar Agar, Zitronenschale und -saft und Zucker mit dem Wein in einem Topf verrühren. Zum Kochen bringen und unter Rühren 2 Minuten kochen lassen, Abkühlen lassen, die Zitronenschale entfernen. Die Beeren in kleine Portionsförmchen verteilen, dann die lauwarme Agar Agar-Masse darüber gießen, sodass alle Früchte bedeckt sind. Den Gelee mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Wenn das Gelee schnittfest ist, die Förmchen kurz in heißes Wasser halten und auf Teller stürzen.
Für die Weinschaumcreme Ei, Eigelb, Zucker, Wasser, Wein und etwas Zitronensaft in eine Metallschüssel geben und überm heißen, nicht kochenden Wasserbad kräftig schaumig schlagen bis die Masse gut warm und eine dickliche Creme entstanden ist. Zum Gelee geben, mit Minze garnieren und sofort servieren.
Schon die Kelten und vor 2000 Jahren die Römer haben an der Mosel und ihren Nebenflüssen Saar und Ruwer Weinreben angebaut. Trier ist Deutschlands älteste Stadt und hat alleine acht Unesco-Weltkulturerbestätten zu bieten. Hier war die Residenz von Kaiser Konstantin dem Großen und Karl Marx ist hier geboren.
In der Region arbeiten über 4000 Winzer in über 100 Weinorten zwischen Perl an der französischen Grenze und Koblenz, an der Saar zwischen Serrig und Konz sowie an der Ruwer zwischen Riveris und dem Trierer Stadtteil Ruwer. Die wichtigste Rebsorte ist der Riesling, der als beste Weißweinsorte der Welt gilt. Auf den Schieferböden der Steillagen findet diese Rebsorte hervorragende Wachstumsbedingungen. Bei vielen Winzern können Sie die feinfruchtigen, eleganten und mineralischen Rieslingweine direkt probieren. Eine regionale Spezialität ist die Rebsorte Elbling. Weitere wichtige Rebsorten sind Müller-Thurgau (auch als Rivaner bekannt), Weißer Burgunder (Pinot blanc) und Blauer Spätburgunder (Pinot noir).
Damit Sie die Weinregion besser kennen lernen, empfehle ich einige geführte Weinwanderungen für die nächsten Tage:
Geführte Weinwanderung durch die Steillagen der "Zeller Schwarze Katz"
Mittwoch, 1.Oktober um 14.00 Uhr.
Die Wanderung startet in Zusammenarbeit mit dem zertifizierten WeinErlebnisBegleiter Engelbert Bienert am "Schwarze Katz Brunnen" mit einem handgerüttelten Begrüßungssekt und Informationen über die touristischen Highlights der alten Römerstadt Zell an der Mosel. Der landschaftlich wunderschöne Tourenverlauf führt durch das Zeller Bachtal vorbei am "Runden Turm", weiter zum Wasserlay-Felsen, Jungfernberg und über den Aufstieg am Wasserlay-Felsen zurück.
Während der Wanderung wird den Teilnehmern viel Wissenswertes über die Weinkulturlandschaft mit ihren geologischen und erdgeschichtlichen Besonderheiten, den Weinbau, die Arbeit des Winzers im Jahresverlauf sowie den natürlichen und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten vermittelt.
Selbstverständlich werden auch die edlen Tropfen der "Zeller Schwarze Katz" im Weinberg, direkt am Rebstock, probiert (3 Proben). Anschließend Kellerbesichtigung im urigen Felsenkeller mit Erklärungen zur Wein- und Sektbereitung im Weingut Bienert.
Treffpunkt: "Zeller Schwarze Katz" Brunnen, Dauer: ca. 3,5 Std, Strecke: 5 km, mit Wein- und Sektverkostung, Kellerbesichtigung und kleinen Häppchen, Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen; Preis: 14 Euro pro Person; Buchung: Zeller Land Tourismus GmbH, Balduinstraße 44, 56856 Zell (Mosel), Telefon: 06542 96220
Weinbergwanderung mit Sessellift in Cochem
Mittwoch, 1. Oktober
Fahrt mit der Sesselbahn zum Pinnerkreuz; Weinbergwanderung mit Vesper im Weinberg, Kellerbesichtigung mit Weinprobe und Diavortrag; Dauer ca. 4,5 Std., Preis 23,80 Euro pro Person; festes Schuhwerk erforderlich. Info und Anmeldung: 02671-4164; Gruppen und weitere Termine auf Anfrage.
Geführte Wanderung zur Huxlay-Hütte in Mehring
Mittwoch, 1. Oktober, 10 Uhr
Der Touristikverein Mehring lädt zu einer 2,5-stündigen Wanderung über den Weinlehrpfad hinauf zur Huxlay Hütte ein. Treffpunkt ab 9.45 Uhr vor der Touristinformation Mehring in der Bachstraße 47. Die Wanderung ist kostenlos und beinhaltet einen kleinen Umtrunk. Anmeldungen können erfolgen bei der Tourist-Information Mehring, Telefon: 06502-1413, .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen).
Geführte Wanderung: Mit dem Wein auf Du und Du in Ediger-Eller
Donnerstag, 2. Oktober
Hier erfahren Sie alles, was Sie zum Thema "Wein" wissen möchten; anschließend Weinprobe in gemütlicher Atmosphäre; Mindestteilnehmer: 6 Personen; Kosten: 6,00 Euro pro Person; Info/Anmeldung: Tourist-Information Ediger-Eller, Pelzerstr. 1; Telefon: 02675-1344, http://www.ediger-eller.de
Wanderung: Calmont-Wanderung zum steilsten Weinberg in Europa
Donnerstag, 2. Oktober
Diese Traumtour führt durch wild romantische Täler bis zu dem "heißen Berg“ der Römer. Diese Wanderung verspricht wunderschöne Ausblicke und spannendes zum Thema "Gesundheitswandern". Als Schlemmerprobe lernen Sie den roten Weinbergpfirsich kennen und am Vier- Seenblick erwartet Sie natürlich ein „Gipfelstürmer“. Ab Eller geht es dann wieder mit der Bahn nach Cochem (ca. 5 Minuten)
Länge: ca. 13 km; Schwierigkeitsgrad: mittel; Preis: 10,50 Euro pro Person; Anmeldung (1 Tag vorher) erforderlich: Wanderagentur GangArt, Anja Knevels, In der Märtschelt 1, 56812 Cochem, Telefon: 02671-5502, http://www.gangart-wandern-mosel.de
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