Das Moseltal ist von der New York Times zu den Orten erkoren worden, die man gesehen haben muss. Auf der Liste der 52 Orte auf der ganzen Welt steht das Weinbaugebiet Mosel auf Platz 34 und ist als als einziges Reiseziel in Deutschland angegeben. Die Region wird mit Artenvielfalt, neue Wanderwege und schönen Schlössern beschrieben. Da ist es dann auch nicht so tragisch, wenn im Artikel die Mosel als wilder Fluss, auf dem man Kanufahren kann, beschrieben wird. Ganz in der Nähe kann man tatsächlich Kanu fahren. Denn der unerschlossene Fluss befindet sich auf der Saar, zwischen Schoden und Wiltingen. Dieser Teil der Saar ist ein Naturschutzgebiet und weitgehend naturbelassen. Auch auf der Mosel sind bunte Eisvögel, Reiher, Kraniche und Schwäne zu sehen. In der ganzen Region können sie Wein aktiv erleben. Bei einer Wanderung auf dem Moselsteig oder einem Besuch in einem Kellergewölbe mit einem guten Glas Riesling.

Weingut Daniel Bach in Cochem: Die Weinprobe im Gewölbekeller ist jeden Dienstag um 19.30 Uhr

Das junge Weingut Daniel Bach in Cochem ist ein optimaler Ausgangspunkt, um die Mosel zu erkunden. Die 1,5 ha Rebfläche, verspricht elegante, spritzige und leichte Weine, die in gemütlicher Atmosphäre jeden Dienstag mit sechs verschiedenen Weinen, fachkundigen Erklärungen und lustigen Anekdoten rund um den Wein probiert werden können.

Weinerlebnistour - jeden Samstag um 10.30 Uhr

Start der Wanderung ist am Weingut in der Brausestraße 1 in Cochem-Sehl. Nach der Begrüßung durch den Jungwinzer führt der Weg durch die Klosteranlage des altehrwürdigen Klosters Ebernach. Bei einem Rundgang durch die Weinlage „Cochemer Klostergarten“ werden die Weinfreunde mit der Arbeit des Winzers im Weinberg vertraut gemacht. Natürlich darf ein Gläschen Wein im Weinberg nicht fehlen. Nach ca. 1 Stunde und einer Wanderung von rund 3 km treffen wir wieder im Weingut ein. Dort werden der alte Gewölbekeller mit den Holzfässern, die Kelterstation und das Flaschenlager besichtigt und fachkundig erläutert. Im Winzerhaus, welches die einzige Cochemer Straußwirtschaft beheimatet, können sich die Teilnehmer anschließend auf eine fachkundige Weinprobe (6 Proben) und eine deftige Vesper freuen. Anmeldung erbeten unter 0175-4193123.

Kloster Ebernach in Cochem liegt sehr schön mit Blick auf die Mosel

Die Anfänge des Klosters gehen auf eine Schenkung von Ritter Johann von Evernach und Gattin Mechthild an die Benediktinerabtei Laach im Jahre 1130 zurück. Die Propstei erhielt 1673 das danebenliegende Weingut. Die Liegenschaften gerieten an einen reichen Cochemer Arzt, der sie 1887 an die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz verkaufte. Diese nahmen Menschen mit Krankheiten, Gebrechen und Behinderungen auf. Seit dem Zweiten Weltkrieg widmete man sich im Kloster Ebernach unter der Trägerschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz der Betreuung von lern- und geistig behinderten Menschen. Heute leben rund 300 behinderte Menschen in den verschiedenen Abteilungen und Wohngruppen des Klosters.


 


 


 


 


 


 


 

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Montag, 08. Februar 2016 um 12:58 Uhr | 2852 Aufrufe

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Trier ist eine der größten Anbaugemeinden der klassischen Rieslingrebe an Mosel-Saar-Ruwer. Hier befindet sich die Wiege der deutschen Weinkultur. Alles, was sich in Deutschland auf Wein, Weingeschichte und -brauchtum bezieht, findet in Trier seinen Ursprung. Das milde Klima und der hervorragende Boden sind perfekt für die weltberühmten Weine der ältesten Stadt Deutschlands. Auch die Römer kultivierten bereits den Trierer Wein.

In der Moselregion stehen Ihnen viele Möglichkeiten zur Verfügung, über das Thema Wein mehr zu erfahren.

Weinkulturpfad der Trier-Olewiger Winzer e.V.

Die Vereinigung der Trier-Olewiger Winzer bieten Weinkulturpfade in Olewig an. Bei einem Glas Wein erfahren sie Wissenswertes über Maische, Oechsle oder Abstich. Dazu gibt es Spezialitäten aus der Küche der jeweiligen Weingüter. Auch in der Nähe des römischen Amphitheaters in Trier erfahren Sie auf rund 1600 Meter Länge „Sehenswertes und Merkwürdiges“ vom Anbau und Leben des Weinstocks. Viele Hinweistafeln geben Informationen über Rebsorten, Klima und Bodenverhältnisse, z. B. über den für die Mosel typischen Devonschiefer. Er speichert die Wärme besonders gut und begünstigt das Mikroklima im Weinberg. Die Arbeit der Winzer im Weinberg ist vielseitig. Im Winter werden die Reben geschnitten, im Frühjahr der Boden gepflügt oder im Sommer die jungen Triebe aufgebunden. Angefangen von Erziehungsarten, Direkt- und Seilzuganlagen, Neuanlagen, Düngung bis hin zur Traubenlese. Nach der Traubenlese geht die Arbeit erst richtig los. Die Trauben müssen schnell verarbeitet werden, der Most gepflegt und die Gärung überwacht. Auch hier haben Sie die Möglichkeit, Einblick zu nehmen.

Weinforum in den Viehmarktthermen in Trier

Die regionale Weinszene trifft sich im Weinforum Trier. Jedes Jahr im Januar warten 170 Weine verschiedener Rebsorten, Qualitätsstufen und Geschmacksrichtungen aus 115 Weingütern und Winzergenossenschaften in den unterirdischen Gängen der Thermen auf genussfreudige Entdecker. Vom Rivaner bis zum Grauburgunder, vom trockenen bis zum edelsüßen Riesling, von heimischen Raritäten bis hin zu prämierten Produkten aus den Nachbargebieten Ahr und Mittelrhein: In den Trierer Viehmarktthermen gibt es kaum einen ausgezeichneten Wein, der nicht getestet werden kann und mit dessen Erzeuger man nicht ins Gespräch kommt. Eine gute Gelegenheit, die verschiedenen Weine miteinander zu vergleichen. Das Weinforum ist immer sehr schnell ausverkauft, deshalb sollte man sich am besten schon im November anmelden, sobald der Kartenvorverkauf losgeht.

Prämierung der Weine

Wichtigste Grundlage einer Prämierung ist die verdeckte Probe anhand des 5-Punkte-Schemas mit mindestens vier unabhängig voneinander verkostenden Sachverständigen. Alljährlich stellen sich im Anbaugebiet Mosel ca. 5.000-6.000 Weine und Sekte (Rheinland-Pfalz-weit fast 20.000) dieser Bewertung der Qualität im Glase. Die Landeswein und -sektprämierung ist und bleibt damit die größte, repräsentative Vergleichsprobe in den einzelnen Anbaugebieten.

Dem Prüfer sind nur Jahrgang, Rebsorte und Qualitätsstufe bekannt. Er muss sie mit seinem Urteil bestätigen, bevor die anderen Kriterien bewertet werden.

Geruch: Duft und Bukett gehört mit zur Bewertung. Die typische Rieslingnase ist von vielen Fruchtaromen geprägt.

Geschmack: Der Geschmack kann kräftig, füllig und körperreich sein.

Harmonie: Ist das Zusammenspiel von Geruch und Geschmack, Süße und Säure.

Summe: Als Gesamtergebnis ergibt sich die Punktzahl

Kammerpreismünze

Ein Wein, der ideale Eigenschaften verkörpert, kann die Höchstpunktzahl von 5 Punkten erreichen. Für die Goldene Kammerpreismünze sind mindestens 4,5 Punkte notwendig. Für eine Silberne Kammerpreismünze sind mindestens 4,0 und für eine Bronzene Kammerpreismünze mindestens 3,5 Punkte erforderlich.

Oechsel Erlebniswelt in der Palastraße 5-7 in Trier

Es gibt auch andere Moselweinproben, wo sie die gesamte Weinvielfalt der Mosel nach Herzenslust genießen können. In der Oechsele Erlebniswelt können sie rund 120 ausgesuchte Moselweine selbst zu erkunden. Alle Weine werden zu originalen Weingutspreisen angeboten. Auch Versand innerhalb Deutschlands ist möglich. Öffnungszeiten Weinerlebniswelt täglich von 10 bis 18 Uhr. Die Weinstube ist täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet.


 


 

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Montag, 25. Januar 2016 um 12:17 Uhr | 2980 Aufrufe

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Das Rheinland ist bekannt für großen Karneval, aber auch die Moselaner feiern ausgelassen. Schließlich geht die Tradition des Karnevals bis zu den Römern zurück. Die Saturnalien vom vom 17. bis 19. Dezember war ein öffentliches Gelage, zu dem jeder eingeladen war. Hinrichtungen wurden verschoben, Sklaven und Herren saßen gemeinsam am Tisch und feierten ausgelassen. Die Sklaven konnten sich jedes freie Wort erlauben, zeitweise wurden die Rollen sogar vertauscht. Die Römer überschütteten sich mit kleinen Rosen, heute fliegt Konfetti durch die Luft. Allerdings wird nach neuesten Forschungen heute stark bezweifelt, ob dieses Fest tatsächlich der Ursprung des Karnevals ist. In vielen Masken, Figuren und Bräuchen scheinen sich auch vorchristliche Riten, beispielsweise aus der keltischen Religion, erhalten zu haben. Als Geister, Kobolde und unheimliche Gestalten aus der Natur verkleidet, zogen die Menschen durch die Straßen, um den Winter zu vertreiben. In unserem heutigen Karneval leben einfach verschiedene Bräuche weiter. Im Christentum ist Karneval das Fest zu Beginn der Fastenzeit, zur Vorbereitung auf das Osterfest.

Der Weiberdonnerstag scheint durch die Nonnen im Kölner Kloster St. Mauritius entstanden zu sein. Angeblich tanzten sie im Februar 1729 in weltlicher Kleidung durch die Hallen des Klosters. Wegen Kriegsgefahr verbot die Stadt Köln am 7. Februar 1779 sich zu verkleiden. Der Straßenkarneval ist für viele Narren der Höhepunkt der Karnevalssession. Die prächtigen Umzüge in den Städten und Dörfern der Region haben alle ihren eigenen Flair.

Kröv ist einer der vielen Orte an der Mosel, um Karneval zu feiern. In allen Ortschaften finden Kappensitzungen und Umzüge statt. Mit den Moselanern feiern und den berühmten “Kröver Nacktarsch” trinken. Doch Kröv hat nicht nur exzellente Weine, sondern jede Menge weitere Attraktionen zu bieten. Neben dem malerischen Ortskern und der reizvollen Moselpromenade findet man eine vielfältige heimische Gastronomie, Straußwirtschaften und urige Winzerstuben. Durch die zentrale Lage, mitten im Moselland, ist Kröv ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die Umgebung, wie Trier, Koblenz, den Hunsrück oder die Eifelmaare. Ein gut ausgebautes Wander- und Radwegenetz, ein umfangreiches Ausflugsprogramm mit Bus und Schiff, sowie interessante Wochenveranstaltungen wie Wanderungen über den Weinlehrpfad, Weinproben, Kanufahrten oder Nordic-Walking sorgen für einen erlebnisreichen Urlaub. Karnevalisten haben dazu allerdings keine Zeit. Denn Prinzessin Eleonore und Prinz Lutz laden herzlich zum mitfeiern ein.

Narrenfahrplan der Kröver Reichsnarren für die Session 2016:

23.01.2016 1. Gala-Kappensitzung

24.01.2016 Karnevalistischer Senioren-Nachmittag

30.01.2016 2. Gala-Kappensitzung

31.01.2016 Fäsenicht fia os Pänz

04.02.2016 Weiberdonnerstag – Erbsensuppe, Würstchen u. Waffeln in der Mittelmoselhalle

05.02.2016 Reichsnarrenparty: Große Karnevalsparty der Kröver Reichsnarren in der Reichsnarhalla (Mittelmoselhalle): Disco - Karneval in Venedig

08.02.2016 Rosenmontagszug und Rosenmontagssparty in der Weinbrunnenhalle


Cochemer „Fassenacht”: Karneval in der Moselmetropole

In Cochem wird Holau gerufen. Das sind die feinen Unterschiede der Moselorte. Die „5. Jahreszeit” ist in Cochem der erste Höhepunkt jedes Jahres und sehr lebendige Tradition. Die Plätze für die Prunk-Sitzungen der Cochemer Karne­vals Gesellschaft 1848/49 sind so gefragt, dass diese an drei Abenden stattfinden. Proklamation, Weiberfastnacht, Möhnenumzüge, Geisterumzug, Rosenmontagszug und das traditionelle Treiben am „Bauern­dienstag” sind weitere Höhepunkte der „Cochemer Fassenacht”. Hier die Termine:


Sa., 23. Januar, 19:11 Uhr: 1. Große Prunk-Sitzung

So., 24. Januar, 14:11 Uhr: 28. Kinder- u. Jugendsitzung, Eintritt frei!

Fr., 29. Januar, 19:11 Uhr: 2. Große Prunk-Sitzung

Sa., 30. Januar, 19:11 Uhr: 3. Große Prunk-Sitzung

Do., 04. Februar, 14:11 Uhr: Möhnen-Umzugab Kapuzinerkloster, anschließend Möhnen-Fete. Info 02671-910507 (I. Burg-P.).

Do., 04. Februar, 18:11 Uhr: Kölsch-Party der CKGin der „Narrhalla”

LIVE-Musik mit der ultimativen Kölschband „Spontan”, Eintritt frei!

Fr., 05. Februar, 19:11 Uhr: Geister-Umzug durch Cochem, ab Gaststätte „Gleis 9” (Bahnhof), anschließend Geisterfete im „Warsteiner Sepp”.

Sa., 06. Februar, 14:11 Uhr: Kinder-Preis-Masken Ball mit Kostüm-Prämierung in der „Narrhalla”. Eintritt frei!

Mo., 08. Februar: Rosenmontagszug ab 14:00 Uhr: Einlass „Narrhalla”

14:11 Uhr: Abmarsch Rosenmontags-Umzug in Sehl.

Nach dem Umzug: buntes Treiben in der „Narrhalla” (BBS−Turnhalle).

Di., 09. Februar: „Bau're-Dienstag” Traditionelles „Bauerntreiben” in den historischen Gassen der mittelalterlichen Altstadt und in ihren Gaststätten.

Kartenvorverkauf: Der Kartenvorverkauf für die Prunk-Sitzungen beginnt ab 18.00 Uhr im Rathaus der Stadt Cochem am Fr., 08. Januar. Alle Eintrittskarten sind inklusive Tisch-Reser­vierung.

Piesport Helau:
Der Karnevalsverein „ Mir sen se“ in Piesport feiert am Samstag, 30. Januar, um 20.11 Uhr: Marschiert die Winzerkapelle Moselloreley mit einem Narhall-Marsch in die Moseltalhalle ein – und der KV „Mir sen´se“ marschiert mit Helau mintendrein, dann muss in Piesport Karneval sein“. Eintrittskarten erhalten Sie in der Piesporter Touristinformation. Weiter geht es am Sonntag, 31. Januar mit den jungen Tänzerinnen und Tänzer auf der Kinderkappensitzung.

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Freitag, 15. Januar 2016 um 09:47 Uhr | 2637 Aufrufe

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Das Moselstädtchen Cochem bietet viele Möglichkeiten für einen Ausflug. Hier wird es nie langweilig. Gehen Sie auf historische Entdeckertour durch die Altstadt, trinken Sie köstlichen Moselriesling oder genießen Sie einfach nur die Landschaft.

Reichsburg Cochem

Die Reichsburg mit ihrer tausendjährigen Geschichte ist immer noch der größte Anziehungspunkt in Cochem. Wie ein Märchenschloss thront die größte Höhenburg an der Mosel auf einem steilen Bergkegel. Schon von weitem sieht man die Burg, umgeben von Weinbergen. Nicht nur vom Tal aus bietet sie einen überwältigenden Anblick. Der Rittersaal, das Jagdzimmer und die Kemenate führen in eine längst vergangene Zeit. Die Burg bietet einen herrlichen Blick auf Cochem und die Mosel. Für den Aufstieg zur Reichsburg nimmt man am besten den Weg über das "Tummelchen". Das ist ein alter Grabhügel, mit einem Zuckertürmchen, zur Bewachung der Stadtgrenze. Auf dem Hügel lohnt sich einen Abstecher zum original nachgebauten Weinbergshäuschen.

Cochemer Altstadt

Die historische Stadtmauer mit ihren alten Befestigungswerken erzählt von der belebten Vergangenheit Cochems. Entdecken Sie die Altstadt Cochems durch das Enderttor. Dieser nördliche Durchgang der Stadtmauer ist das größte unter den drei erhaltenen Stadttoren. Hier trafen sich Reisende an der Torschenke zur Abfahrt mit der Postkutsche nach Köln oder Frankfurt. Zeitweilig diente das Enderttor auch als Stadtgefängnis. Durch das Martinstor gelangt man zur Reichsburg Cochem, das Balduinstor liegt an der Kirchhofsmauer-Obergasse. Ein Blickfang ist auch das 1739 im Barockstil erbaute Rathaus am gemütlichen Marktplatz mit dem Martinsbrunnen. Moselschiefer gedeckte Fachwerk-Giebelhäuser bestimmen die Architektur in den engen Gassen.

Der Bockbrunnen an der Moselpromenade stellt ein "Cochemer Stückelchen" dar, eine ironische Erzählform von Gegebenheiten aus dem Alltag der Einwohner. Gegenüberliegend befindet sich die Martinskirche mit ihrem auffälligen Turm, durch den man auf der Fußgängerzone hindurch schreitet. Von der Moselpromenade gelangen Sie durch das "Fuchsloch", das kleinste Cochemer Stadttor.

Das ehemalige Kapuzinerkloster von 1630 ist heute ein Kulturzentrum. Alte, winkelige Steintreppen führen vom Marktplatz hinauf zum Klosterberg. Sonntag, 10. Januar, um 17 Uhr haben Sie die Gelegenheit, die Räumlichkeiten bei einem Festlichen Neujahrskonzert mit Sinfonietta Koblenz unter der Leitung von Sedat Sen mit der Mezzosopranistin Monica Mascus kennenzulernen.

Sesselbahn zum Pinnerkreuz

Fahren Sie mit der Sesselbahn hinauf zu einem der schönsten Aussichtspunkte über Cochem, dem Pinner-Kreuz. Neben offenen Doppelsesseln stehen auch Kabinen zur Verfügung, die je nach Witterung geschlossen werden können. Mit 0,8 m pro Sekunde erreichen Sie nach 360 Meter die Bergstation auf einer Höhe von 255 Meter über dem Meeresspiegel. Der Name "Pinnerkreuz" geht auf einen Schafhirten zurück, der eines seiner verirrten Tiere, vor dem Absturz bewahren wollte und dabei selbst ums Leben kam. Ihm zu Gedenken wurde das Kreuz errichtet. Tipp: Hinter dem Bahnhofsgebäude in Cochem führt ein Wanderweg hinauf zum Pinnerberg.

Weinbergswanderung mit Vesper im Weinberg und Fahrt mit der Sesselbahn zum Pinnerkreuz startet am Freitag und Samstag 8./9. Januar 2016. Dazu eine Kellerbesichtigung mit Weinprobe und einen Diavortrag; Dauer ca. 4  ½ Std., Info und Anmeldung: O2671-4164, Weingut Rademacher.

Historische Senfmühle

Erleben Sie die fast 200 Jahre alte Senfmühle unter der fachkundigen Führung von Senfmüller Wolfgang Steffens. Sie erfahren, wie nach überlieferten und eigenen Rezepturen dieser besondere Gourmetsenf entsteht. Probieren Sie Historischen Senf aus einem fast 200 Jahre alten Rezept, Riesling-Senf, Waben-Senf oder exotischem Indisch-Curry-Senf. Führungen durch die Senfmühle finden täglich von Montags bis Sonntags, um 11Uhr; 14 Uhr; 15 Uhr und 16 Uhr statt.


 

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 06. Januar 2016 um 12:30 Uhr | 2540 Aufrufe



Same procedure as every year…Silvester wird jedes Jahr gefeiert und ist eine besondere Zeit mit besinnlichem Jahresrückblick und Vorsätzen für das kommende Jahr. Warum sich nicht mal mit Freunden in der Moselregion für ein paar Tage treffen und Zeit miteinander haben. Abschalten, entspannen und einen Wellnesstag einlegen, oder richtig feiern. In Bernkastel-Kues können sie beides. Schon die Römer haben Silvester gefeiert. Allerdings wurde der Jahreswechsel vor 153 v.Chr. am 1. März gefeiert.

In Bernkastel-Kues beginnt der Jahreswechsel am 31. Dezember, um 10.30 Uhr mit einem Glas Moselglühwein für Einheimische und Gäste auf dem Karlsbader Platz. Hier treffen Sie Weinmajestäten aus dem Ferienland, die Ihnen interessante Geschichten aus der Region erzählen können. Eine Stadtführung durch das weihnachtliche Bernkastel beginnt um 15 Uhr, dann geht es um 17 Uhr weiter mit dem Bernkastler Nachtwächter durch die Altstadt. Treffpunkt: Ecke Karlsbader Platz, Gestade 6, Stadtteil Bernkastel. Die große Silvesterparty „Hüttenzauber“ steigt ab 21 Uhr vor historischer Kulisse auf dem Karlsbader Platz. Hier kommen Einheimische, Fremde, Freunde, Verwandte und Gäste zusammen, die gemeinsam das alte Jahr verabschieden und beschwingt ins neue Jahr starten. Auflegen wird am Silvesterabend DJ Martin. Der Eintritt auf dem Karlsbader Platz ist frei. Wer das Jahr ruhiger ausklingen lassen möchte, kann in die St. Michaelskirche in Bernkastel zu einem geistlichem Konzert um 17 Uhr gehen.

Die Assoziation des Jahresendes mit dem Namen Silvester (deutsch ‚Waldmensch‘, von lateinisch silva ‚Wald‘) geht auf das Jahr 1582 zurück. Die Gregorianische Kalenderreform legte den letzten Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember, dem Todestag des Papstes Silvester I. Der Name Silvester bedeutet auf deutsch „Waldmensch“, vom lateinischen „silva“, der Wald. In Spanien wird Silvester „Nochevieja“, alte Nacht genannt und auf Dänisch, Schwedisch, Portugiesisch und Englisch spricht man vom Neujahrs-(vor-)abend: New Year’s Eve.

Die Feuer-Feste am Jahresende haben alte germanische Wurzeln. Feuerwerk, Sekt und Bleigießen gehört für viele zur Tradition.

Auch die Silvesterläufe zum Jahresende sind mittlerweile Tradition. Der weltweit größte Silvesterlauf San Silvestre Vallecana mit über 20.000 Teilnehmern findet in Madrid statt. Der größte deutsche Silvesterlauf startet von Werl nach Soest, auf einem 15 Kilometer langen Teilstück der Bundesstraße 1 mit über 7900 Läufer aller Altersklassen für eine gemeinnützige Sache. Der Corrida Internacional de São Silvestre, ist der älteste und zweitgrößte Lauf dieser Art weltweit. Dieser Lauf startet alljährlich in der brasilianischen Stadt São Paulo mit 13000 Teilnehmern. Diesen ältesten Silvesterlauf der Welt nahmen sich die Lauf-Macher in Trier 1990 zum Vorbild. Wie in Südamerika gehören Samba-Trommler und brasilianische Schönheiten auch in Trier einfach dazu. An jedem 31. Dezember feiern die besten deutschen Läufer zusammen mit internationalen Assen, Hobbyläufer wie Spitzensportler, Nachwuchsläufer und Senioren den Jahresabschluss an der Mosel.

Der Internationale Bitburger-Silvesterlauf in Trier führt auf dem 1 km langen Rundkurs in der Innenstadt der ältesten Stadt Deutschlands vorbei an vielen historischen Gebäuden mit einer unvergeichlichen Atmosphäre.


 


 


 


 


 


 

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Dienstag, 22. Dezember 2015 um 13:34 Uhr | 2925 Aufrufe

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