Auf einem Silvesterball tanzen, gutes Essen mit Freunden, ein Feuerwerk an der Mosel veranstalten oder zuschauen, ein Wellnesstag an der Mosel, Bleigiessen für das kommende Jahr. Es gibt viele schöne Möglichkeiten das Jahr 2011 mit positiven Erlebnissen zu beginnen.
In Trier können sie ganz sportlich ins neue Jahr laufen. Die beiden Langstreckenläufer Christoph Güntzer und Berthold Mertes hatten 1989 die Idee, Spitzensportler und Amateure gemeinsam an einem Silvesterlauf teilnehmen zu lassen. Das Konzept bewährt sich bis heute. Schon beim ersten Silvesterlauf 1990 starteten 648 Läufer trotz Regen für den Rundlauf durch Trier. Nationale und internationale Spitzensportler treffen sich in einer Atmosphäre, die an Brasilien erinnert. Mit Samba, Konfettiregen Trillerpfeifen und Wunderkerzen. Die Veranstaltung erinnert mit einem kleinen Temperaturunterschied tatsächlich an die “Corrida International de São Silvestre” in São Paulo, Brasilien.
Der Rundlauf beginnt am Hauptmarkt und führt ein Kilometer durch die historische Innenstadt wieder zum Hauptmarkt. Im Laufschritt vorbei an der Porta Nigra, am Simeonstift, dem Dreikönigshaus
und der Steipe
neben der St. Gangolf
Kirche und dem Trierer Dom mit Liebfrauenkirche.
Die Zuschauer sehen durch den relativ kurzen Rundlauf alle Sportler hautnah. Der Startschuss für dieses Jahr fällt um 13 Uhr am Hauptmarkt. Dabei laufen Amateure neben weltbekannten Läufern um den ersten Platz. Letztes Jahr gewann der Weltrekordläufer Haile Gebrselassie aus Äthiopien mit einer Bestzeit von 22 Minuten und 23 Sekunden. Wer nicht als erster am Ziel ist, sollte nicht traurig sein. Dabei sein und die Atmosphäre genießen ist alles.
Der äthiopische Langstreckenläufer gewann insgesamt 26 Weltrekorde und ist mehrfacher Olympiasieger für lange Distanzen von 3000 bis 10000 Meter. Haile Gebrselassie lief als Kind schon täglich 10 Kilometer zu Schule und wieder zurück. 1998 wurde er zum Weltleichtathleten des Jahres gewählt. Er ist Ehrenbotschafter der Vereinten Nationen für ein Programm zur Entwicklung Äthiopiens. 2009 gründete er Marathon Motors Engineering. Damit will er in die Autobranche einsteigen, um Arbeitsplätze in Äthiopien zu schaffen. Sein Leben wurde mit realen Familienmitgliedern 1996 in einem Film dokumentiert.
Anmeldung zum Silvesterlauf über: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen)

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 30. Dezember 2010 um 18:38 Uhr in Mosel | 7177 Aufrufe

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Die »Jesus Christ Birthday Party« in der Weinbrunnenhalle Kröv ist ein super Erlebnis an der Mosel. Mit 4500 Besuchern bestimmt die größte Geburtstagsparty in Rheinland Pfalz. Die Geschichte begann 1994 im ehemaligen Jugendraum Kröv. Man suchte nach neuen Räumen und einer Idee Geld zu sammeln. Martin Rolf, Jörg Steilen, Sascha Hamm, Christian Klein und Andreas Knodt warteten aufs Christkind indem sie eine Party organisierten. Die Geburtsstunde der Jesus Christ Birthday Party (JCB-Party). Viele störten sich am Datum. So ein Tag vor Heilig Abend war vielen nicht zum Feiern zumute. Sogar eine Brauerei wollte ihren Namen nicht auf dem Werbebanner sehen. Mittlerweile ist diese Party die größte an der Mittelmosel und ein fester Termin für alle, die gemeinsam auf´s Christkind warten wollen. Das Geld der Party wird zum Teil an bedürftige Organisationen gespendet. Der Rest geht in den Jugendclub Kröv e.V. Mit diesem Geld wurde das Jugendzentrum ausgebaut und 2005 eingeweiht. Dieses Jahr gibt es in Zusammenarbeit mit der Moselbahn sogar Shuttlebusse. Leider fallen alle Hinfahrten wegen Hochwasser aus. Aber die Rückfahrten finden statt. Auf der Webseite http://www.jcb-party.de/ stehen alle aktuellen Informationen. Am besten kurz vorher nochmal schnell informieren. Denn es kann sich immer noch einiges ändern, wegen des Hochwassers.

Man glaubt es kaum, aber an der Mosel gibt es auch Wintersport. Nur 45 Minuten von Bernkastel entfernt liegt der Erbeskopf, mit 818 Meter die höchste Erhebung in Rheinland Pfalz. In der Nähe liegt der Erholungort Veldenz in einem schönen Seitental. Der Erbeskopf bietet drei Abfahrtspisten mit einer Höhendifferenz von 140 Meter und einem Übungshang. Für Anfänger gibt es seine Skischule, Ski und Snowboard können ausgeliehen werden. Die Flutlichtanlage bietet auch nachts Skivergnügen mit guter Sicht. Die Pisten sind jederzeit gut befahrbar. Am Abend dann gleich in die Sauna oder unters Solarium. Direkt in Thalfang ist ein Gesundheitszentrum, oder sie fahren gleich nach Bernkastel-Kues zurück ins Wellnesshotel »Zum Kurfürsten«.
Am Erbeskopf muss man nicht unbedingt Skifahren. Das Hunsrückhaus zeigt Krippen aus der ganzen Region. Heimische, orientalische, alpenländische und Wurzelkrippen sind bis zum 9. Januar 2011 zu sehen. Dienstags bis Sonntags 10 -17 Uhr

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 23. Dezember 2010 um 14:28 Uhr in Mosel | 5434 Aufrufe

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Was früher als Abfall entsorgt wurde ist heute wertvolles Nahrungsmittel mit vielseitigen Einsatzbereichen. Bei der Weinverarbeitung bleiben Kerne und Schale zurück. Die Kerne enthalten ein wichtiges Antioxidant, genannt OPC mit einer zellschützenden Wirkung. Aber das wussten schon die Urvölker. Das Traubenkernöl ist so gesund, dass es in keiner Küche mehr fehlen sollte. Das kaltgepresste Öl mit einer hellgrünen Farbe schmeckt sehr nussig, erinnert an reife Banane und frischer Landbutter mit einem Hauch Weintraube. Traubenkernöl kann bis zu 190 Grad erhitzt werden, ohne großen Verlust der Wirkstoffe. Allerdings braucht man für einen Liter Öl 50 Kilogramm Traubenkerne. Das ist eine ganze Menge. Der Unternehmer und Maschinenschlosser Winfried Heinen aus Trittenheim entwickelte 1993 eine Ölmühle, um Traubenkerne kalt zu pressen. 1996 mahlte er die gepressten Traubenkerne in einer Kaffeemühle. Daraus wurden 1998 die ersten Mehlprodukte aus Traubenkern. Heute hat die Vitis GmbH Traubenkernöle, Mehle, Nudeln aus Traubenkern, Hautöle und Tees im Angebot. Die Traubenkerne kommen aus Baden und von vielen Biowinzern von der Mosel.

Traubenkerne sind so richtig gesund und vieseitig. Das Öl hat einen hohen Anteil an Ballaststoffen und bindet krebserregende, freie Radikale im Körper. Traubenkernöl hat viel natürliches Vitamin E, das bei Schlafstörungen und Verdauungsbeschwerden hilfreich sein kann. Schon im Mittelalter wurde das Öl als Basis für kosmetische Produkte verwendet. Das Traubenkernmehl eignet sich hervorragend als Zutat zum backen.
Traubenkernextrakt kann bei Wunden äußerlich angewendet werden. Die Wirkung wurde an Mäuse- und menschlichen Hautzellen getestet. Das Ergebnis: Die Wundheilung wird bescheunigt und den Anteil freier Radikale erhöht. Diese wiederum beseitigen Krankheitserreger an der Wunde. Traubenkernkissen helfen bei Muskelverspannungen, Migräne, Gliederschmerzen, Unterleibsschmerzen, Ohrenschmerzen oder Rheuma, weil sie sehr gut Wärme speichern können.

Winfried Heinen hat 2003 ein Buch über Traubenkerne geschrieben. Durch die Einnahme von Traubenkernöl braucht der 70jährige bis heute noch keine Lesebrille. Er ist davon überzeugt, das dies auf die Traubenkerne zurückzuführen sind. Das Buch heißt „Power aus dem Traubenkern“ Kilian-Verlag, ISBN 3-932091-86-8. Dort finden sie leckere Rezepte, wie hausgemachte Traubenkernspätzle, warme marinierte Feigen auf einer Sauce von Ziegenfrischkäse und Akazienhonig mit Traubenkernmehl, Traubenkernbrot oder Birnensorbet mit einer Marinade von Traubenkernöl. Da bekommt man doch richtig Lust auf Kochen, oder zumindest auf Essen.

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Montag, 20. Dezember 2010 um 14:35 Uhr in Mosel | 8693 Aufrufe

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Die Weinrebe ist eine der ältesten Pflanzen der Welt. Schon vor 130 Millionen Jahren gab es mehrere Arten von Wildreben. Sie kommt vermutlich aus dem südlichen Kaukasus oder aus tropischen Klimazonen. Auf jeden Fall wurde in Damaskus schon vor 8000 Jahren Trauben gepresst, um Wein herzustellen. Aus einer Wildrebe im Rheintal entstand der Riesling, der im 17. Jahrhundert zur Spitzensorte ausgebaut wurde. Das besondere am Riesling ist die Harmonie von Säure, Körper und Extrakt. Auch nach 30 Jahren sind die Weine noch genießbar. Im Alter entsteht ein dezentes Mandelaroma mit einem schimmrigen Gelbton. Vielleicht einen gekürten Wein mal 30 Jahre lagern und dann zu Fisch und Salat genießen.
Die weltbesten Weine 2010 wurden von der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ und dem Fachmagazin „Vinum“ prämiert. Schon seit 25 Jahren geben sie eine Liste der besten Weine heraus. Die 723 Weinerzeuger kamen aus allen klassischen Weinbaugebieten Deutschlands, Österreich, Frankreich, Luxemburg, Australien, Neuseeland und den USA. In der größten Riesling-Weinprobe der Welt verkosteten rund 150 Juroren insgesamt 1900 Weine. Das ist eine ganze Menge. Trotz des kleinen Weinanbaugebietes Mosel-Saar-Ruwer sind 27 Moselwinzer unter den 100 besten Weingüter.
Die Winzerfamilie Kees-Kieren aus dem Bernkasteler Stadtteil Graach stehen seit 1993 auf der Liste der besten Rieslingweine. Dieses Jahr bekamen drei Weine einen Sonderpreis: 2009 Graacher Domprobst, Steillage Spätlese trocken, 2009 Graacher Domprobst Himmelreich, Spätlese, und 2007 Graacher Himmelreich Trockenbeerenauslese. Ihre Weinberge ziehen sich mittlerweile 30 Kilometer an der Mosel entlang. Durch Heirat gehören Weinberge in Kinheim, Erden, Graach und Kesten zum Weingut Kees-Kieren. Das ist eine gute Chance differenzierte Weine auszubauen.
Graacher Himmelreich und Domprobst gehören zu den besten Lagen an der Mittelmosel. Weil hier Mineralien vor langer Zeit aus großen Tiefen an die Oberfläche geschleudert wurden, können die Reben viele Mineralstoffe aufnehmen. Erdener Treppchen produziert einen gehaltvollen Riesling durch Schiefer mit Quarzanteilen. Auf dem Kinheimer Rosenberg oder Hubertuslay wächst der Spätburgunder. Dieser Boden hat einen hohen Schieferanteil. Der Kestener Paulinshofberg ist ein Geheimtipp. Hier hat der Boden einen hohen Tonanteil. Mit einem Neigungswinkel bis zu 70 Grad erhält der Wein eine optimale Sonneneinstrahlung. Das sind filigrane Weine, die manchmal den Schiefergeschmack durchschimmern lassen. Die Wahl der Rebsorte, eine späte Lese, Klima, Boden und Verarbeitung sind wichtige Faktoren für einen guten Wein.
Es sind noch mehrere Weingüter ausgezeichnet: Das Weingut Clüsserath aus Trittenheim baut einen mineralischen, schlanken Riesling an. Die meisten Weine sind unter zehn Euro zu haben. Sie stehen seit 1995 auf der Bestsellerliste. Von Anfang an dabei ist die Familie Prüm aus Bernkastel-Wehlen, Egon Müller-Schwarzhof aus Wiltingen und Schloss Saarstein aus Serrig. Aber einfach mal an der Mosel herumfahren und probieren.

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Samstag, 11. Dezember 2010 um 20:07 Uhr in Mosel | 6379 Aufrufe

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Seit Anfang Dezember ist es eisig kalt an der Mosel. So kalt, dass die Trauben für den kostbaren Eiswein geerntet werden können. Dieses Jahr war die gesamte Erntemenge geringer als in den letzten Jahren. Deshalb entschieden sich nur wenige Winzer im Moselgebiet einige Trauben für die Eislese aufzuheben. Dabei geht es um alles oder nichts, weil keiner weiß wann der Frost kommt. Die gefrorenen Trauben werden in den frühen Morgenstunden bei mindestens sieben Grad unter Null geerntet. Diesmal wurden die Winzer mit einem frühen Winter belohnt. Die Trauben müssen solange am Stock hängen bleiben bis die Beeren erfrieren. Das enthaltene Wasser muss als Eiskristalle beim Pressen auf der Kelter zurückbleiben. Die weiße Rebsorte Riesling eignet sich mit seinem süßen bis säurehaltigen Geschmack besonders für Eiswein. Der hochkonzentrierte Traubensaft ist bei richtiger Lagerung auch nach Jahrzehnten noch genießbar.
Die ersten Eisweine hatten ein Mostgewicht von 130 bis 150 Grad Oechsle. Mit den fallenden Temperaturen gingen die Mostgewichte bis zu 200 Grad Oechsle in die Höhe, da der Traubensaft durch die Kälte noch stärker konzentriert wurde. Das Weingut Markus Molitor ließ auf der Bernkasteler Badstube Trauben für die Weinrarität hängen. Der Winzer kam auf etwa 130 Liter mit 150 Grad Oechsle.
Der Mechaniker Ferdinand Oechsle aus Pforzheim erfand diese Maßeinheit für das Mostgewicht. Das ist die Dichte aller gelösten Stoffe im Traubenmost. Das Mostgewicht bestimmt den Alkoholgehalt, nachdem der Zucker vollständig vergärt ist.
Zum Beispiel:  Ein Wein mit 100 Grad Oechsle hat 243,1 Gramm Zucker pro Liter und ein Alkoholgehalt von 14 Prozent. Eiswein kann bis zu 250 Grad Oechsle enthalten. Das Mostgewicht liegt bei mittleren Weinen bei 70 bis 80 Grad Oechsle.
Der Eiswein 2010 ist etwas ganz besonderes, weil es nur wenige tausend Liter Eiswein gibt und die edelsüße Weinspezialität durch die Kälte eine hohe Qualität hat.
Hier Betriebe an Mosel Saar und Ruwer die Eiswein gelesen haben:

- Weingut Bamberg, Oberbillig/Obermosel, Elbling mit 200 Grad Oechsle in der Lage Oberbilliger Hirtengarten

- Weingut Becker-Steinhauer, Mülheim, Riesling mit 215 Grad Oechsle in der Lage Mülheimer Sonnenlay

- Weingut Blees-Ferber, Leiwen, Riesling mit 210 Grad Oechsle, in der Lage Leiwener Klostergarten

- Weingut Hermann und Andreas Bottler, Mülheim, Riesling mit 214 Grad Oechsle in der Lage Mülheimer Sonnenlay

- Weingut Helmut Herber, Perl/Saarland, Riesling mit 133 Grad Oechsle

- Weingut Lorenz, Detzem, Riesling mit 195 Grad Oechsle in der Lage Detzemer Würzgarten

- Weingut Artur Melsheimer, Maring-Noviand, Riesling in der Lage Graacher Himmelreich

- Weingut Thorsten Melsheimer, Reil, Riesling mit 175 Grad Oechsle in der Lage Reiler Mullay-Hofberg

- Weingut Markus Molitor, Bernkastel-Wehlen, Riesling mit 150 Grad Oechsle in der Lage Bernkasteler Badstube

- Weingut Petgen-Dahm, Perl/Saarland
- Weingut Max Ferdinand Richter, Mülheim, Riesling mit mehr als 200 Grad Oechsle in der Lage Mülheimer Helenenkloster

- Weingut Schmitt-Weber, Perl/Saarland

- Weingut Heinz Schneider, Leiwen, Riesling mit 132 Grad Oechsle

- Weingut von Schubert, Maximin Grünhaus/Ruwer, Riesling mit über 200 Grad Oechsle in der Lage Maximin Grünhäuser Herrenberg

-Weingut Sankt-Urbans-Hof, Leiwen, Riesling mit 175 Grad Oechsle in der Lage Ockfener Bockstein an der Saar

- Weingut Peter Terges, Trier-Olewig, Riesling mit 135 Grad Oechsle in der Lage Trierer Deutschherrenberg

# Link | Bettina Bartzen | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 05. Dezember 2010 um 14:15 Uhr in Mosel | 5862 Aufrufe

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